Der österreichische Meistertitel bringt nicht nur sportlichen Erfolg, sondern auch internationale Aufmerksamkeit mit sich. Schon im Vorjahr hat man sich, insbesondere aus Deutschland, bedient: Einige Sturm-Graz-Akteure zog es nach Hoffenheim. So versuchten Trainer Christian Ilzer und Sportdirektor Andreas Schicker ihr Glück in der deutschen Bundesliga, ebenso Alexander Prass.
Nun steht mit Tochi Chukwuani offenbar der nächste Leistungsträger im Fokus. Der 22-jährige Däne, erst seit dem vergangenen Sommer bei Sturm, hat sich rasch etabliert und weckt erneut Interesse aus Hoffenheim.
Für die österreichischen Klubs bedeutet sportlicher Erfolg damit auch wirtschaftliche Chancen. Transfers dieser Art sind ein logischer Teil der Entwicklung und bestätigen den eingeschlagenen Weg. Die heimische Bundesliga wird so zunehmend zum Sprungbrett für Talente – und damit auch international relevanter. Das zahlt sich aus. Im wahrsten Sinne.