Und jetzt kommt Hirschers Lieblingshang

Adelboden steht vor der Tür

Am Beginn des Winters haben wir den Fokus auf Aggressivität, Dynamik und Punch gelegt. Jetzt wollten wir zusätzlich für noch mehr Laufruhe sorgen. Speziell auf flüssig gesetzten Kursen und eher flacheren Hängen“, umreißt Atomic Race-Director Christian Höflehner die Aufgabenstellung der Weihnachtsferien. Schon am Dreikönigs-Tag wurde die Ernte eingefahren. Der 36. Sieg seiner Weltcup-Karriere katapultierte Marcel auf Rang 6 der ewigen Bestenliste (ex aequo mit Atomic-Ikone Benjamin Raich) und auf Platz 3 der Hall of Fame im Slalom (gleichauf mit Marc Girardelli).

Gleichzeitig ließ er mit Podestplatz Nr. 80 Bode Miller hinter sich. Noch imposanter: Hirscher hält nach einem Drittel aller Saisonrennen bei der Hälfte (721) jener Punkte (1448), die 2014/15 locker zum Gewinn der vierten großen Kristallkugel gereicht hatten. Auch sein Punkteschnitt nach 9 Renneinsätzen spricht Bände: 80,1! Christian Höflehner: „Wahnsinn, mit welcher Präzision Marcel seine Leistung abruft. Und das bei jeder Geländeform, bei jeder Kurssetzung. Und immer mit dem Wissen im Hinterkopf, dass ein Ausscheiden im Kampf um Kristall sehr weh täte.“

Am Wochenende will Hirscher auf dem Chuenisbärgli  seinen Vorsprung im Gesamtweltcup von derzeit 85 Punkten signifikant ausbauen. Die Vorzeichen? Optimal: In Adelboden stand der Weltmeister seit 2010 bei elf Versuchen neunmal auf dem Siegertreppchen, fünfmal davon auf dem höchsten…

ÖSV-Team fürAdelboden
Riesentorlauf: Marcel Hirscher, Philipp Schörghofer, Christoph Nösig, Roland Leitinger, Stefan Brennsteiner, Marco Schwarz, Manuel Feller und Christian Hirschbühl

Slalom: Marcel Hirscher, Reinfried Herbst, Manuel Feller, Marco Schwarz, Michael Matt, Wolfgang Hörl, Christian Hirschbühl und Marc Digruber.

Hirscher gewinnt in Santa Caterina

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(PM/RED)

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