Am kommenden Wochenende steht die dritte Runde in den HBA-Playoffs auf dem Programm. Der Vizemeister der vergangenen Saison, medalp Handball Tirol, empfängt am Sonntag OPO-Tabellenführer SC kelag Ferlach. Der UHC Erste Bank Hollabrunn hat den ATV TDE Group Trofaiach zu Gast.
Handball Tirol und Ferlach haben erst ein Spiel auf dem Konto. Im Gegensatz zu den Innsbruckern konnte der Topfavorit auf den HLA-Aufstieg allerdings seine Auftaktpartie gewinnen. Dementsprechend wichtig wäre es für HT, im Kampf um ein Halbfinalticket anzuschreiben. Die Erinnerungen an das letzte Heimspiel gegen den SCF im Grunddurchgang sind jedenfalls gute. Das junge Team von Trainer Harald Winkler gewann damals knapp 27:26. Allerdings präsentierten sich die Kärntner vor Weihnachten nicht allzu auswärtsstark. Das hat sich mittlerweile geändert. Von den letzten beiden Auftritten in der Fremde kehrten sie mit klaren Siegen im Gepäck heim nach Ferlach.
Vor Handball Tirol liegen der UHC Hollabrunn und der ATV Trofaiach. Die Tabellennachbarn treffen ebenfalls am Sonntag aufeinander. Beide Teams gewannen ihren OPO-Auftakt, mussten sich aber danach in Bruck bzw. Ferlach geschlagen geben. Nun wollen sie zurück auf die Siegerstraße. Im Grunddurchgang durften jeweils die Gastgeber jubeln.
Am Wochenende spielfrei ist der zweitplatzierte HC ece bulls Bruck.
Im UNTEREN PLAYOFF sind die Top-3 auf dem besten Weg, den Klassenerhalt zu schaffen. Die HSG Holding Graz, die HBA Fivers WAT Margareten und auch der Vöslauer HC haben bereits einen komfortablen Vorsprung auf den WAT Fünfhaus. Schlusslicht UHC SISPO Gänserndorf liegt sogar bereits acht Punkte hinter Platz drei.
Am Samstag empfängt Tabellenführer Graz den WAT Fünfhaus. Die Wiener starteten mit zwei Niederlagen ins UPO und stehen daher in der Murstadt bereits mit dem Rücken zur Wand. Mut könnte das letzte Duell machen. Denn dieses gewann der WAT Fünhaus. Damals hatte die Truppe des Trainerduos Edin Kadic/Mario Sauschlager allerdings heimrecht.
Klar in der Favoritenrolle ist die junge Truppe der HBA-Fivers gegen Gänserndorf. Zehn Punkte trennen die beiden Teams. Während die Margaretner Richtung Klassenerhalt eilen, ist für die Niederösterreicher die Chance, die „Best-of-3“-Serie gegen den Abstieg noch zu vermeiden, nur noch gering. Auch im Grunddurchgang gab es für Gänserndorf gegen die Fivers nichts zu holen. In der Hollgasse ging man erst am 24. Jänner mit 25:35 unter. Etwas Hoffnung gibt allerdings die Leistung in den ersten 40 Minuten zuletzt gegen Graz. Da präsentierten sich die Gänserndorfer rund um Neuverpflichtung Aron Füleki vor allem in der Defensive stark.
Am Wochenende spielfrei ist der drittplatzierte Vöslauer HC.
Oberes HBA-Playoff, 3. Runde
01.03., 17:00: medalp Handball Tirol – SC kelag Ferlach
01.03., 17:00: ATV TDE Group Trofaiach – UHC Erste Bank Hollabrunn
k++spielfrei HC ece bulls Bruckk–
TABELLE
1. SC kelag Ferlach 1/8 1 0 0 29:25 +4 15
2. HC ece bulls Bruck 2/8 1 0 1 50:49 +1 14
3. UHC Erste Bank Hollabrunn 2/8 1 0 1 41:42 -1 14
4. ATV TDE Group Trofaiach 2/8 1 0 1 55:55 0 13
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5. medalp Handball Tirol 1/8 0 0 1 18:22 -4 11
Unteres HBA-Playoff, 3. Runde
28.02., 19:00: HSG Holding Graz – WAT Fünfhaus
28.02., 19:30: HBA Fivers WAT Margareten – UHC SISPO Gänserndorf
k++spielfrei Vöslauer HCk–
TABELLE
1. HSG Holding Graz 2/8 2 0 0 53:41 +12 12
2. HBA Fivers WAT Margareten 1/8 1 0 0 35:31 +4 12
3. Vöslauer HC 2/8 1 0 1 62:58 +4 10
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4. WAT Fünfhaus 2/8 0 0 2 61:75 -14 5
5. UHC SISPO Gänserndorf 1/8 0 0 1 19:25 -6 2