Österreichs Fußball trägt Trauer, Hans Rinner ist am Freitag 54-jährig seiner schweren Krebs-Erkrankung erlegen. Der Steirer war ein ruhiger Bundesliga-Präsident, eher ein Diplomat, der stets den Konsens gesucht hat. In all seiner Zurückhaltung war er in der Liga dennoch eine treibende Kraft. Die Liga-Reform geht großteils auf seine Kappe. Rinner hat das Menschliche in den Mittelpunkt gestellt, er war kein Polterer, die Vereine waren quasi seine Schäfchen. Ein Mann der Kompromisse, nicht des Streits. Nicht einmal bei Verhandlungen um TV-Verträge… Er hinterlässt eine große Lücke.
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