Abschied vom Meister-Trainer

Am Mittwoch wird Marco Rose in Gladbach als neuer Trainer präsentiert. Davor schwang er seit Juni 2017 als Nachfolger Óscar Garcías das Trainer-Zepter bei Red Bull Salzburgs Profimannschaft. Und...
FOTO © Red Bull Salzburg Picture Database/GEPA pictures Jasmin Walter
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Am Mittwoch wird Marco Rose in Gladbach als neuer Trainer präsentiert. Davor schwang er seit Juni 2017 als Nachfolger Óscar Garcías das Trainer-Zepter bei Red Bull Salzburgs Profimannschaft. Und das, wir wisse es, überaus erfolgreich. So holten die Bullen unter dem Deutschen in der ersten Spielzeit den österreichischen Meistertitel. Darüber hinaus stieß man in der Europa League bis ins Semifinale vor und erreichte auch das Finale des ÖFB-Cup, wo man sich allerdings Sturm Graz beugen musste. Auch in der folgenden Saison gab es wieder Erfolge. So startete Salzburg mit 10 Siegen in Serie in die Meisterschaft und stellte damit einen Liga-Rekord auf. Am Ende feierte man das Double. Erfolge, von denen man freilich auch in Deutschland Notiz nahm. Schlussendlich folgte Rose auch dem Lockruf der deutschen Bundesliga. Mal sehen, wie es den Bullen-Dompteur kommende Saison beim großen Nachbarn ergehen wird. Viele Salzburg-Fans werden ihm die Daumen drücken. Zusätzlich sorgt der Netbet bonus Code für Spannung beim Verfolgen der Spiele. 

Sky gewährte Marco Rose, vor seiner Zeit bei Salzburgs Kampfmannschaft auch im Nachwuchsbereich der Bulls höchst erfolgreich tätig, Einblicke in seine Gefühlswelt: „Vor allem vor dem Spiel, in der Kabine, musste ich noch ordentlich schlucken, bei meiner Ansprache an die Jungs. Es ist ein Ausdruck von Respekt, Glück, Freude, Dankbarkeit. Ich bin voller Dankbarkeit für diese sechs herausragenden Jahre mit allen Höhen und Tiefen. Aber ein Abschied ist immer schwer.“ Wobei ihn seine „Jungs“ überaus würdevoll gestalteten. Am Ende des gemeinsamen Weges gab es einen 7:0-Heimsieg über St. Pölten… Rose: „Jeder Titel war schön. Mein Weg bis hier nach oben über die U16, U18, die Youth League (Champions League-Sieg) bis zur Kampfmannschaft – es war ein bisschen wie in einem Märchen. Ich bin allen Menschen, die ich kennen lernen durfte, dankbar.”

Aber auch Hannes Wolf wird den Klub verlassen und zum Bruder-Verein nach Leipzig wechseln: „Es ist sehr emotional heute. Danke an alle Menschen im Stadion und die letzten fünf Jahre hier. Die Zeit bei Red Bull Salzburg waren die besten fünf Jahre in meinem Leben. Ich möchte mich beim Trainer, den Verantwortlichen, der Mannschaft, den Fans und meiner Familie bedanken. Ich werde Salzburg immer im Herzen haben.“

Dem nicht genug, nahm auch Klub-Legende Christoph Leitgeb den Hut: „Es war eine brutal schöne Zeit hier. Ein großes Dankeschön an die Spieler. Jeder Titel war etwas Besonderes. Es war noch ein krönender Abschluss. Ein großes Dankeschön an Red Bull.“ Da musste selbst Goalie Alexander Walke schlucken: „Das war mit der schwierigste Tag in meiner Zeit hier. Weil Leiti aufhört – die Legende in diesem Verein. Wir hatten eine sehr gute Verbindung zueinander und waren auch Zimmerkollegen. Es ist sehr schade. (…) Es war nicht so einfach in dieser Saison. Nach der Punkteteilung ist es wieder spannend geworden. Aber ich glaube, am Ende ist der Titel absolut verdient“, stellte der Deutsche gegenüber Sky fest.

Tipico Bundesliga

(RED/BOL)

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