Sensation knapp verpasst

Nowotny/Gartmayer in Innsbruck Dritte

Robert Nowotny und Peter Gartmayer verpassten beim A1 Beachmasters Finaleinzug und Sensation hauchdünn. Im Halbfinale unterlagen die beiden dem brasilianischen Weltklasse-Duo Loiola/de Jesus Magalhaes nur knapp in drei Sätzen, holten sich danach noch Platz drei gegen Schlögl/Andre. In der Masters-Gesamtwertung sind die Niederösterreicher nun Zweite.

„Ein Erfolg ist es, wenn man den letzten Punkt macht“, lautet der nüchterne Kommentar von Peter Gartmayer nach der Niederlage im Semifinale. „Es gibt uns dennoch Auftrieb, die Brasilianer voll gefordert zu haben“, so der 25-jährige weiter. Nach eher schwachem Beginn und Verlust des ersten Satz steigerten sich die beiden Niederösterreicher gewaltig, konnten mit zwei Assen in der Schlussphase den zweiten Durchgang mit 21:19 gewinnen. Auch im dritten wurden die Südamerikaner voll gefordert, benötigen schon eine Portion Glück und das eine oder andere Mätzchen, um am Ende doch als 15:13-Sieger den Platz zu verlassen.

Mätzchen der Brasilianer
Beim Stand von 9:7 für die Österreicher im finalen dritten Satz nahmen die Brasilianer ein „Medical Time-Out“, drehten danach das Spiel noch um. „Das Time-Out hat seinen Zweck voll erfüllt, wir haben uns rausbringen lassen“, ärgerte sich Nowotny. „Wir hätten uns in der Zwischenzeit einspielen sollen, aber bei 40 Grad sitzt man dann doch lieber im Schatten“, so Gartmayer über die wohl spielentscheidende Situation. Den dritten Platz ließen sich Nowotny/Gartmayer dann nicht mehr nehmen, bezwangen Schlögl/Andre mit 21:12 und 21:16. In der Gesamtwertung des Masters scheinen Gartmayer/Nowotny nach dem Finaleinzug der Schroffeneggers an zweiter Stelle auf, der Rückstand auf die Tiroler ist mit einem Zähler jedoch minimal.

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