Die Tour wird immer spannender

Dreikampf um Gesamtsieg

Atemberaubend, was die „Ritter der Landstraße“ am Sonntag auf der 14. und schwersten Etappe über sechs Berge der Pyrenäen darboten. Nach 192 Kilometern von Saint Girons nach Loudenvielle sicherte sich Gilberto Simoni, der zweifache Giro-Sieger, das Teilstück im Sprint vor Laurent Dufaux und Richard Virenque. Für Simoni war dies der erste Etappensieg bei der Tour de France.

Der Gesamtführende Lance Armstrong konnte einen Angriff auf das Gelbe Trikot parieren. Dennoch wird es immer spannender. Denn die besten drei Radler in der Gesamtwertung rücken immer näher zusammen. Armstrong führt nun mit 15 Sekunden vor Jan Ullrich (D) und 18 Sekunden vor dem Kasachen Alexander Winokurow.

Österreichs bester Tour-Beitrag war am Sonntag Peter Luttenberger. Der Steirer (CSC) hatte 4:31 Minuten Rückstand und belegte, wie auch auf der 13. Etappe, den 20. Rang. Georg Totschnig (Gerolsteiner) wurde 24. und verlor im Gesamtklassement einen Rang. Der Tiroler ist nun mit insgesamt 15:08 Minuten Rückstand 13. Gerrit Glomser belegt in der Gesamtwertung mit einem Rückstand von knapp eineinhalb Stunden den 50. Platz. Sprinter Rene Haselbacher (Gerolsteiner) gab auf.

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