Mit seiner 19. Auflage gehört der Langenloiser Stadtlauf zu den traditionsreichsten Laufveranstaltungen in Österreich. Bei der familiären Atmosphäre fühlt man sich besonders wohl. Man trifft hier einander Jahr für Jahr und bekommt etwas geboten und vermittelt, was man woanders schon längst vermisst: Wettkampfsport ohne Wettkampfstress.Ein attraktiverer Rundkurs, im Herzen der Weinstadt Langenlois, entlang des Loisbaches (5 Runden zu je 1.900 m) gibt dem Laufevent ein besonderes Flair. Die LäuferInnen und Zuschauer wurden während der Laufveranstaltung vom humorvollen Sprecher Swoboda Ulrich unterhalten und informiert. Tolle Verpflegung vor, während und nach dem Lauf, herrliches Sommerwetter und vieles mehr waren verantwortlich dafür , dass am Ende des Laufereignisses nur zufriedene Gesichter zu sehen waren. Als Zugabe konnte man im Rahmen der NÖ Landesmeisterschaften der LehrerInnen die pädagogische Elite unseres Bundeslandes zum Ferienende kräftig schwitzen sehen.
Vor dem Hauptlauf wurden wie jedes Jahr die Kinderläufe kein Startgeld abgeführt. Es gelang dem Langenloiser Laufverein viele Kinder zu diesem Laufevent zu gewinnen.
Zum sportlichen Teil der Veranstaltung:
Bei den Herren bestimmte der St. Pöltner Roland Scheiflinger (Laufzeit 32:13 min) von Beginn an das Tempo und siegte so ganz klar vor Gutmann Gerhard (Lc Waldviertel) mit 33:04 min und Häusler Karl (LAG NÖ Mitte).
Weit aus spannender war das Duell um den stärksten heimischen Läufer zwischen Ronald Felsner, Reischer Thomas, Teichmeister Jürgen (alle LC Krems Sport and More) und Ewald Rauscher (Ulc Sparkasse Langenlois). Hier wechselten während des Rennes mehrmals die Positionen.
Ronald Felsner konnte sich Dank seiner guten Vorbereitung auf den Wachaumarathon knapp durchsetzten und belegte den hervorragenden vierten Gesamtrang in der Zeit von 34:02 min.
Den Läufern des LC Krems Sport and More (unter der sportlichen Leitung von Erik Fischer) gelang in Langenlois ein ausgezeichneter sportlicher Auftritt.
Hervorzuheben ist auch die Leistung von Maria Koch (ASV- ASKÖ SAlzburg). Die junge Salzburgerin gewann die Damenwertung überlegen in 35:14 min.
Maria distanzierte die zweitplatzierte Gschöpf Brie (Wien) um beinahe eine Minute (36:31 min). Den dritten Podestplatz sicherte sich Ligle Leutner Carina vom LCC Wien. (38:20 min)
Die Langenloiser Herrenwertung konnte sich bereits zum dritten Mal in Folge von Ewald Rauscher vor Andreas Redl und Gwiss Leopold (alle ULC Sparkasse Langenlois) gewonnen werden.
Schigl Brigitte und Leutmezer Annemarie durften sich über den Sieg in der Langenloiser Damenwertung freuen.