David Beckham hat sich in Italien eingelebt. Als Leihgabe von Los Angeles bis 9. März zum AC Milan gekommen, will der Mittelfeldstar nun bekanntlich nicht mehr zurück und ihn der 7-fache Champions League-Sieger nicht mehr gehen lassen. Seitens Galaxys hieß es bereits, dass bisher von den Rossoneri allerdings kein vernünftiges Angebot unterbreitet wurde und Beckham wie geplant zurückkehren werde. Ich habe ja schon mehrmals betont, dass ich bleiben will. Eine Rückkehr würde sicherlich schwierig werden. Aber ich sehe die Sache professionell, so Beckham, der schon Anfang des Jahres über das mäßige Niveau in der Major League Soccer klagte. Nicht einmal das fürstliche Gehalt von ca. 50 Millionen Dollar jährlich kann dem 33-Jährigen eine Rückkehr schmackhaft machen. Es dreht sich nämlich nicht mehr alles beim am besten vermarkteten Fußballer ums liebe Geld. Beckham will 2010 zu seiner vierten WM. Eine Rückkehr zu Los Angeles, also in die fußballerische Bedeutungslosigkeit, würde dieses Vorhaben wohl sabotieren. Ich hoffe, es entwickelt sich noch alles so, wie ich es mir vorstelle. Hoffentlich kann ich doch bleiben. Es liegt zwar nicht mehr in meinen Händen, aber die Verhandlungen werden nächste Woche weitergehen.
F++Altach wieder in Schwarz-Weiß
Bundesliga-Schlusslicht SCR Altach wird zum 80-jährigen Bestandsjubiläum zu den ursprünglichen Trikotfarben schwarz und weiß zurückkehren. Zuletzt war man in Gelb-Schwarz bekanntlich nur mäßig erfolgreich gewesen. Das soll sich nun unter Neo-Coach Georg Zellhofer und eben in den alten Farben ändern. Ob allerdings schon am Samstag Gelegenheit zur Aufholjagd besteht, ist fraglich. Die Heimpartie im Schnabelholz gegen den LASK wackelt.
F++Hicke-Verein unterliegt Tabellenführer
Der frühere ÖFB-Teamchef Josef Hickersberger musste sich am Montag mit seinem Verein FC Al Wahda in der 12. Runde der Liga der Vereinigten Arabischen Emirate im Derby gegen Leader Al Jazeera 0:4 (0:2) geschlagen geben. Nach der zweiten Niederlage im Spiel unter Hickersberger fiel Al Wahda auf Platz sechs zurück.
Austria Kärnten soll FCK 1,1 Millionen überweisen
Nicht nur, dass Austria Kärnten 1 Million Euro von der öffentlichen Hand braucht, um die Stadion-Kosten berappen zu können, droht nun noch zusätzliches Ungemach. Geht es nach dem Bundesliga-Senat 2, müssen die Löwen an den FC Kärnten nicht weniger als 1,1 Millionen Euro zahlen. Die Austria wird dagegen Protest einlegen.