Am Samstag und am Sonntag macht der Herren-Weltcup nach 15 Jahren – rechtzeitig zum 100-Jahr-Jubiläum des Kärntner Skiverbandes – wieder in Bad Kleinkirchheim mit einem Riesentorlauf und einem Slalom Station. Für einen ist dieses Rennen ein ganz besonderes Erlebnis.Rainer Schönfelder, nach Wien ausgewanderter Kärntner, fiebert seinem Heim-Event entgegen: „Ich sage immer: Wenn man bei sich selber daheim ist – ist man überall daheim, wo Menschen sind. Aber hier in Kärnten bin ich ein bisschen mehr daheim. Und deshalb freue ich mich, dass hier Rennen sind. Ich freu mich auf dieses Heimspiel, auch auf die vielen Fans, die kommen werden, auf das Wiedersehen mit Freunden und Partnern, die sich die Zeit nehmen, hier her zu kommen und mir zuzuschauen“, so Schönfelder in einer Aussendung.
In Beaver Creek lief es nicht nach Wunsch des Weltcup-Showstars, da rutschte er im Riesentorlauf am Innenski aus: „Was immer mal passieren kann“, sagt er. Generell ist „Schöni“ davon überzeugt, dass er schnell ist. Für diese Phase des Winters sei das Wichtigste, dass das Grundgefühl stimme und dann müsse man geduldig sein und auf diesen Moment warten, wo es plötzlich beginnt, gut zu laufen. Möglicherweise schon beim Heimrennen?
Die nächsten Herren-Rennen
08.12.: Bad Kleinkirchheim, Riesentorlauf
09.12.: Bad Kleinkirchheim, Slalom
14.12.: Gröden, Abfahrt
15.12.: Gröden, Super-G
16.12.: Alta Badia, Riesentorlauf
17.12.: Alta Badia, Slalom