Kryptowährungen und Sport

Es scheint zusammenzupassen
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Eigentlich sind Kryptowährungen nichts, was in irgendeiner Weise mit Sport assoziiert wird. Verwunderlich ist das nicht, da es sich bei den digitalen Währungen um ein technisches und finanzbezogenes Thema handelt. Tatsächlich ist es aber so, dass Kryptowährungen und Sport weit besser zusammenpassen, als es die meisten von uns denken. Glauben Sie nicht? Dann lesen Sie am besten weiter.

Investitionen in Kryptowährungen sind unter Profisportlern ganz normal

Es lässt sich nicht genau sagen, welche Sportler in Kryptowährungen investieren, da immer wieder Gerüchte aufkommen und es schwer ist, bei der Fülle an Informationen die Spreu vom Weizen zu trennen. Allerdings steht außer Frage, dass viele Sportler Bitcoin als Investment kaufen oder in andere Coins anlegen, um sich damit für die Zukunft abzusichern. Verwunderlich ist das nicht, da Sportler nur einen begrenzten Zeitraum haben, in dem sie mit ihren Leistungen das große Geld verdienen können. Zudem haben die Entwicklungen des Bitcoin Kurs gezeigt, dass Kryptowährungen weit sicherer sind, als bisher angenommen. Schließlich konnte selbst die aktuelle Pandemie nicht zu deren Niedergang führen.

Sportler und Vereine bringen eigene Kryptowährungen heraus

Vor allem im Bereich des Fußballs gibt es immer wieder News, die mit Kryptowährungen in Zusammenhang stehen. Ein gutes Beispiel dafür wäre die von James Rodriguez herausgebrachte Kryptowährung JR10 Token. Wer in den JR10 Token investiert, legt damit gewissermaßen in den Sportler selbst an. Der Wert der Währung hängt also maßgeblich von den Leistungen und der Popularität von James Rodriguez ab. Überraschenderweise war die Kryptowährung ein größerer Erfolg, als die meisten angenommen hätten. Insgesamt wurden Coins im Wert von 5 Millionen Dollar auf den Markt gebracht und eine Menge in Höhe von 500.000 Dollar war bereits in den ersten zwölf Stunden ausverkauft. Nutzlos ist die Währung nicht. Zumindest Fans können damit diverse Artikel erwerben, die mit James Rodriguez in Zusammenhang stehen.

Neben Sportlern scheinen auch Vereine Interesse an eigenen Kryptowährungen zu haben und das wohl beste Beispiel dafür ist der Verein PSG. Der bekannte Pariser Club PSG hat eine eigene Kryptowährung für Fans herausgebracht, die sie für Merchandise-Artikel, Tickets und sogar Treffen mit Spielern einlösen können. Das Konzept scheint aufzugehen und viele Fans sind von der Kryptowährung begeistert. Auf der anderen Seite gibt es aber auch Kritiker, die das Ganze nur als ein weiteres Zeichen für die zunehmende Kommerzialisierung des Fußballs sehen. Unberechtigt ist diese Kritik nicht, aber im Endeffekt geht es darum, was die Fans glücklich macht und das scheint bei dieser Kryptowährung nicht das Problem zu sein.

Ripple als Bezahlung für E-Sportler

Kaum eine Sportart passt so gut zu Kryptowährungen wie der E-Sport und die zunehmende Popularität des Sports scheint dazu beizutragen. Zumindest in Japan ist es mittlerweile nichts Ungewöhnliches mehr, dass E-Sportler in Kryptowährungen bezahlt werden. Eines der prominentesten Beispiele wäre die japanische Finanzgruppe SBI Holdings, welche zwei E-Sportler unter Vertrag genommen hat und diesen deren Gehalt in Form von Ripple beziehungsweise XRP auszahlt. Allerdings sollte diesbezüglich auch erwähnt werden, dass die Akzeptanz von Kryptowährungen in Japan größer als in anderen Ländern der Welt ist und das trifft sowohl auf die Bevölkerung als auch die Regierung zu.

(FH/PL)

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