[kom:pakt] Auftakt zum „Seefeld Nordic Weekend“

Ski nordisch: Mit einem Satz auf 107,5 Meter des Japaners Akito Watabe startete das „Seefeld Nordic Weekend“ mit dem provisorischen Wettkampfsprung der Kombinierer. Neben dem „5. Nordic Combined Triple“ hält Seefeld erstmals seit fast zwei Jahrzehnten auch zwei Langlauf-Weltcupentscheidungen bereit. Elf ÖSV-Kombinierer gehen am Freitag in den ersten von drei Wettkämpfen. Die Zeitvorsprünge des jeweiligen Vortags werden in den nächsten Wettkampftag mitgenommen. Ihr erstes Training absolvierten in Seefeld auch Österreichs Langläufer, allen voran Teresa Stadlober, die sich auf ihre Seefeld-Premiere freut: „Momentan läuft es brutal gut.  Es ist lässig, dass wir mit Seefeld heuer einen Heim-Weltcup haben. Der Massenstart sollte mir liegen, Ziel wäre eine Top-6-Platzierung.“

Ski alpin: Mikaela Shiffrin hat noch vor ihrem Start bei den Olympischen Spielen in Pyeongchang die Partnerschaft mit Atomic um zwei weitere Jahre bis 2020 verlängert. Schon dieses Rennwochenende kann der im Gesamtweltcup führende Ski-Superstar in Lenzerheide mit ihrem nächsten Sieg eine neue Benchmark aufstellen: Erfolg Nummer 42 würde bedeuten, dass sie mehr Rennen vor ihrem 23. Geburtstag gewonnen hat, als Atomic-Ikone Annemarie Moser-Pröll zu ihrer Zeit. „Mikaela hat das Potential,“ ist Atomic Race Manager Christian Höflehner überzeugt, „ihre einzigartige Dominanz in den technischen Bewerben über kurz oder lang auch auf die schnellen Disziplinen auszuweiten – und wir werden weiter alles tun, um sie auf diesem Weg zu unterstützen.“

Skispringen: Weltcup-Comebacks bei Österreichs Ski-Adlern. Mit Manuel Fettner und Gregor Schlierenzauer bei den Herren sowie Daniela Iraschko-Stolz bei den Damen kehren gleich drei Routiniers in ihre jeweiligen Weltcups zurück. Für die Herren geht es am kommenden Wochenende in die Heimat von Tournee-Dominator und Weltcup-Leader Kamil Stoch nach Polen. „Ich freue mich auf Zakopane, denn ich habe viele schöne Erinnerungen an diesen Ort. Manuel Fettner und ich haben die Trainings vergangene Woche intensiv genützt und einige gute Sprünge gezeigt, jetzt freue ich mich auf den Wettkampf. Ich habe meine Hausaufgaben gemacht, man wird sehen was in Zakopane rausschaut“, so Schlierenzauer. Die Damen springen an diesem Wochenende in Ljubno (SLO). ÖSV-Aufgebot Zakopane: Clemens Aigner, Manuel Fettner, Michael Hayböck, Stefan Kraft, Manuel Poppinger, Gregor Schlierenzauer und Ulrich Wohlgenannt. ÖSV-Aufgebot Ljubno: Chiara Hölzl, Daniel Iraschko-Stolz, Eva Pinkelnig, Jaqueline Seifriedsberger.

Snowboard: Zwei Parallelriesentorläufe sowie ein Sprint der Snowboardcrosser stehen an diesem Wochenende in Bansko (BUL) am Weltcup-Programm. Nach dem überaus erfolgreichen Abschneiden in der Vorwoche bei den beiden PGS-Rennen in Rogla (SLO) mit Triumphen für Andreas Prommegger und Benjamin Karl sowie insgesamt sechs Podestplätzen sind die Schützlinge von ÖSV-Parallel-Headcoach Ingemar Walder voller Selbstvertrauen nach Bulgarien gereist. Aufgebot: Julia Dujmovits, Ina Meschik, Claudia Riegler, Sabine Schöffmann, und Daniela Ulbing bzw. Benjamin Karl, Sebastian Kislinger, Lukas Mathies, Alexander Payer und Andreas Prommegger.

Handball: Die EURO 2018 geht in ihre finale Phase. Gastgeber Kroatien trifft am Freitag im Spiel um Platz fünf auf Tschechien, um den Finaleinzug spielen am gleichen Tag Frankreich gegen Spanien und Dänemark gegen Schweden. Samstagnachmittag werden in Zagreb im Rahmen der Abschluss-Pressekonferenz zudem die Paarungen für das WM-Playoff, das im Juni ausgetragen wird, ausgelost. Österreich wird dabei aus Topf zwei gezogen, die möglichen Gegner lauten: Schweden/Spanien, Kroatien, Norwegen, Weißrussland, Serbien, Tschechien, Slowenien, Mazedonien oder Island. Ganze Meldung

Karate: Mit dem Karate1 Premier League-Wochenende in Frankreichs Metropole Paris beginnt für die österreichische Welt- und Europameisterin Alisa Buchinger ein Jahr, das ganz im Zeichen der Olympia-Qualifikation für Tokio 2020 steht. Doch noch gibt es ein wenig Schonfrist. Erst die Ergebnisse der Herbst-Turniere werden für die Quali zu den kommenden Sommerspielen herangezogen. Dementsprechend gelassen blickt die Salzburgerin dem ersten Wettkampf der neuen Saison entgegen: „Schauen wir mal, wie es läuft. Falls es nicht ganz so optimal klappt, ist es keine Tragik. Denn momentan muss ich noch nichts zerreißen.“

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