[kom:pakt] Kainz wechselt zu Werder Bremen

Thiem in Halle kampflos weiter

Fußball: Florian Kainz wechselt von Rapid zu Werder Bremen. Die Ablösesumme soll 3,5 Millionen Euro betragen. Der 23-jährige Steirer war vor zwei Jahren um 300.000 Euro von Sturm Graz zu den Hütteldorfern gewechselt. Kainz‘ Vertrag wäre im Sommer 2017 ausgelaufen. Zuvor hatten die Bremer schon Thanos Petsos von Rapid geholt. Kainz ist nach Zlatko Junuzovic und Florian Grillitsch der dritte Österreicher im Werder-Kader. Die Position des Mittelfeldspielers könnten Louis Schaub, Thomas Murg oder Neo-Rapidler Arnor Ingvi Traustason übernehmen.

Tennis: Dominic Thiem hat beim ATP-Rasenturnier in Halle das Halbfinale erreicht. Der Österreicher kam kampflos weiter, weil Philipp Kohlschreiber (D) wegen einer Zerrung in der linken Hüfte nicht antreten konnte. Thiem trifft nun auf den Sieger aus Andreas Seppi (ITA) – Florian Mayer (D). Das zweite Semifinale bestreiten Roger Federer (SUI) und Alexander Zverev (D).

Olympia: Der internationale Leichtathletik-Verband hat die Sperre des russischen Leichtathletik-Verbandes bestätigt. Die Letzt-Entscheidung, ob Russlands Athleten in Rio starten dürfen oder nicht, liegt nun beim IOC.

Rhythmische Gymnastik: In Holon und erstmals in Israel findet noch bis Sonntag die Europameisterschaft 2016 der Rhythmischen Gymnastik statt. Österreich ist „nur“ mit Juniorinnen im Teambewerb am Start. Anastasia Potemkina (W), Oksana Slavova (W) und Lucy-Ann Huber (St) gelang der erste ihrer beiden Wettkampftage nach Wunsch. Aus der schwächsten der drei Startgruppen heraus in den Bewerb gegangen, rangieren die drei Österreicherinnen unter den 36 klassierten Teams zur Halbzeit genau in der Mitte auf dem 18. Rang. ÖFT-Sportdirektorin Gabriela Welkow-Jusek: „Alle drei waren fehlerfrei in Topform und wurden dafür mit den höchsten Noten belohnt, die sie je erhalten haben.“ Der ÖFT setzt im langfristigen Aufbau der Rhythmischen Gymnastik bewusst auf Kontinuität. Den Nachwuchshoffnungen wird mehr Zeit bzw. werden mehr Trainingsjahre bis zur Höchstleistung gegeben, als in anderen Ländern. Sportdirektorin Welkow-Jusek: „Deshalb sind wir meist bei den Juniorinnen noch nicht so weit vorne wie dann bei der Elite. Doch dafür werden unsere Gymnastinnen später umso besser. Unsere heurigen Junioren-EM-Starterinnen haben enorm viel Potenzial.“

Formel 1-WM

[HAC/CHS/PM/RED/ÖFT]

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