Die Österreichische Basketballfamilie trauert um Friedrich Walz, welcher plötzlich und unerwartet von dieser Welt abberufen wurde. 50 Jahre war er dem Basketballsport verbunden. 1951 in der Anfangsphase unserer Sportart begann er vereinsmäßig zu spielen und auch mehr als 50 Jahre später war seine Begeisterung ungebrochen.
Seine Erfolge hatte er nicht nur als Spieler (35 Länderspiele als Point Guard), sondern auch als Trainer und Coach (Österr. Staatsmeister 1963 bis 1965), sowie als Betreuer des Österreichischen Juniorennationalteams und, von 1963 bis 1966, als Cheftrainer der Herren Nationalmannschaft und als internationaler Schiedsrichter. Auch kennen wir ihn alle als Autor fundierter Basketballliteratur.
Der für seine ruhige, bescheidene und ausgleichende Art bekannte, verdiente Träger des goldenen Ehrenzeichens der Rep. Österreich, war noch bis zuletzt im ÖBV in wichtiger beratender Funktion tätigt. Die ältere Basketballgeneration, die so lange mit ihm zusammengearbeitet hat, ist bestürzt über sein plötzliches Ableben und wird ihm stets ein dankendes und ehrendes Andenken bewahren, den Jüngeren möge seine Arbeit ein Fundament für ihre eigene Tätigkeit sein.
Der Verstorbene hinterlässt eine Lücke in unserem Sport, welche nur sehr schwer zu schließen sein wird.
Die feierliche Beisetzung findet am
28. November 2006, 12:00 Uhr
auf dem Pfarrfriedhof Penzing, Einwanggasse 55 satt.
Es kondolieren die Präsidien des Österreichischen Basketballverbandes, der Bundesliga und der Landesverbände
Die Familie hat gebeten, Kondolenzkarten und sonstige Postsendungen an den ÖBV zu adressieren. Diese werden dann weitergeleitet.