Rose: „Es ist wichtig, dass wir demütig bleiben!“

5:0! Salzburg lässt Sturm keine Chance

Red Bull Salzburg hat Sturm Graz zum Abschluss der 15. tipico-Bundesliga-Runde von der Tabellenspitze geschossen, der Truppe von Franco Foda daheim vor 10.000 Zusehern nicht den Funken einer Chance gelassen und eine schnelle Partie mit 5:0 (3:0) gewonnen. Damit sind die Mozartstädter heuer erstmals Tabellenführer. Andreas Ulmer: „Wir wollten die Führung, dass es nun so hoch ausgegangen ist, ist Draufgabe.“ Ergebnisse, Tabelle, Termine

Sky-Stimmen:

Marco Rose (Trainer Red Bull Salzburg):
…über die Tabellenführung: „Wir fühlen uns da sicherlich wohl. Das ist auch dort, wo wir hinwollen. Wir freuen uns sehr, aber es ist wichtig, dass wir demütig bleiben. Es werden auch Phasen kommen, in denen es nicht so läuft. Da muss man genauso gelassen und locker bleiben. Für uns geht es jetzt Schlag auf Schlag. Man kann gerne auf den Weihnachtsmarkt gehen und einen Glühwein trinken, aber dann geht es am nächsten Tag wieder ins Training. Wir können jetzt viel in die richtige Richtung lenken.“

Franco Foda (Trainer Sturm Graz):
…über das Spiel: „Eigentlich habe ich das Spiel direkt nach Spielschluss komplett abgehakt. Wir waren die ersten 30 Minuten super im Spiel, es war ausgeglichen. Wir sind dann in Rückstand geraten, trotzdem haben wir uns aus dem Pressing gut gelöst. Wir haben bis ins letzte Drittel gut und schnell nach vorne gespielt. Es war ein intensives Spiel bis zur Halbzeit. Dann kurz vor der Halbzeit mit der Roten Karte (Schulz 36./Torraub)war dann das Spiel erledigt. Letztendlich haben wir in der zweiten Hälfte versucht, defensiv kompakt zu stehen. Insgesamt war heute der Spielverlauf nicht auf unserer Seite. Die letzten zwei Tore waren unnötig, da hätten wir besser verteidigen müssen. Man muss Realist bleiben, da war dann nichts mehr zu holen für uns.“

…vor dem Spiel über seine Zeit beim Nationalteam: „Es war etwas ungewöhnlich, keine Frage. Mir hat es nichts ausgemacht, es war eine kurze Abwechslung. Seit Mittwoch bin ich wieder in Graz und habe mich in Verbindung mit der Mannschaft nur auf das Spiel gegen Salzburg konzentriert. Die Trainingsintensität war mit meinem Co-Trainer abgesprochen. Er hat es auch eins zu eins umgesetzt. Die Mannschaft hat sich auch in dieser Phase gut vorbereitet. Auch nach meiner Rückkunft habe ich eine Mannschaft wieder übernommen, die in Takt war und die mir wieder große Freude bereitet hat in den letzten Tagen.“

(PM/RED)

 

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