F++Sportminister Gerald Klug, ÖOC-Präsident Karl Stoss und ÖSV-Präsident Peter Schröcksnadel (in seiner Funktion als Chef-Koordinator) gaben am Mittwoch in Wien die aktuelle „Rio 2016“-Kadereinteilung bekannt. Das mit fünf Millionen Euro im Jahr dotierte Projekt des Sportministeriums setzt auf die individuelle Unterstützung der Sportlerinnen und Sportler.
Mit dabei im 29 SportlerInnen umfassenden „Medaillen-Kader Rio 2016“ sind mit den Duos Stefanie Schwaiger/Barbara Hansel und Clemens Doppler/Alexander Horst auch vier BeachvolleyballerInnen des ÖVV. Neu aufgenommen wurde Stefanie Schwaigers Neo-Partnerin Barbara Hansel.
„Das Projekt ist ein Schulterschluss für mehr Erfolg. Es ist mein sportpolitisches Ziel, optimale Trainingsbedingungen für unsere Athletinnen und Athleten zu schaffen. Es zeichnen sich zur Halbzeit einige Kernsportarten ab, auf die wir in Rio besonders setzen. Diese sind Segeln, Kanu, Rudern, Tischtennis, Judo und Beachvolleyball“, erklärte Sportminister Gerald Klug.
Dass Beachvolleyball zu den Kernsportarten des Projekts „Rio 2016“ zählt, gefällt freilich auch ÖVV-Präsident Peter Kleinmann. „Es ist eine tolle Sache, dass Beachvolleyball eine jener Sportarten ist, der man bei den Olympischen Spielen besonders gute Chancen einräumt. Es freut uns natürlich, dass vier unserer Athletinnen und Athleten im Medaillen-Kader aufscheinen“, so Kleinmann.
Die EM-Dritten Doppler/Horst wurden am Mittwoch in Wien als Kadermitglieder vor Ort vorgestellt und präsentierten die Vorzüge des Beachvolleyball-Projekts: „Wir waren im September in Rio und haben dort trainiert, wo 2016 gespielt wird. Den Sand der Copacabana haben wir ja bereits in unserem Trainingscenter in Wien, den konnten wir mittels einer Sandprobe durch die Quarzwerke in Melk reproduzieren lassen“, verriet Horst.