Mario Stecher gewann am Mittwoch den letzten Testwettkampf vor der Nordischen Ski- Weltmeisterschaft in Oslo. Stecher setzte sich nach einem Sprung auf der Großschanze in Oberstdorf, bei dem er Platz 3 erreichte, im Zielsprint gegen Felix Gottwald durch. Auf Rang drei landete Johannes Rydzek (GER) vor seinem Teamkollegen Tino Edelmann. Platz 5 ging an David Kreiner, Sprungsieger Willi Denifl wurde 6. und Bernhard Gruber kam auf Platz 7. Tobias Kammerlander reihte sich an 9. Stelle ein. Das Langlaufrennen ging diesmal über 5 Kilometer, die Zeitrückstände wurden nach dem Modus des Teambewerbs umgerechnet. Mit dabei waren diesmal auch Athleten aus dem italienischen und dem Schweizer Team.
Damit ist der letzte Trainingsblock in der Vorbereitung für die WM abgeschlossen. Cheftrainer Bard Jörgen Elden: Die Athleten fahren heute heim und werden nur noch leichte Einheiten absolvieren. Die Arbeit ist gemacht. Jetzt gilt es, behutsam zu regenerieren. Unsere Jungs sind alle fit. Ich kann sagen, dass wir wirklich gut für die WM vorbereitet sind.
Am Dienstag (22.3.) fliegt das Team von Innsbruck und Salzburg nach Oslo, wo am Mittwoch das erste Sprungtraining auf der Normalschanze stattfinden wird.
Weitere Stimmen:
Mario Stecher: Der Sieg heute gibt mir viel. Die Form stimmt nach wie vor. Mit dem Knie habe ich kaum Probleme. Ich habe also in der Pause nichts verlernt und bin in somit in einer sehr guten WM- Verfassung. Langsam fängt es an zu kribbeln ich freu mich schon sehr auf diese Reise.
Felix Gottwald: Wir haben ein intensives Programm abgewickelt. Im Springen konnte ich meine Form festigen, das Langlauftraining hat nach Wunsch funktioniert. Jetzt wird es höchste Zeit, dass es losgeht.
David Kreiner: Die paar Tage Pause werden mir jetzt gut tun. Heute habe ich im Rennen gemerkt, dass ich nicht zu wenig trainiert habe. Beim Springen hat es auch wieder gut geklappt, die leichte Verkühlung ist abgeklungen meine WM-Ampel ist grün!
Bernhard Gruber: Es ist noch nicht alles so, wie ich es mir vorstelle, aber schließlich haben wir noch einige Tage bis zum ersten Bewerb in Oslo. Ich weiß, was ich bis dorthin zu tun habe und freu mich auf diese Herausforderung.