Und jetzt kommt Salzburg…

Rapid nach Auftaktniederlage unter Druck

Rapid-Trainer Peter Pacult versuchte die 1:3-Auftaktniederlage seiner Meistertruppe gegen Sturm Graz nicht zu dramatisieren. „Wir haben heute zu viele Fehler begangen. So fallen dann eben Tore. Bis zur 32. Minute war unser Spiel okay. Graz hat verdient gewonnen“, erklärte der Übungsleiter nach der Partie.

Auch Helge Payer, der aufgrund seiner Erkrankung in der UPC-Arena zusehen musste und dabei miterlebte, wie sein Ersatz, der Deutsche Koch, patzte, hielt sich in seiner Kritik allgemein, Kochs Schnitzer deutete er nur sehr indirekt an: „Individuelle Fehler haben uns das Spiel gekostet“, so das Urteil Payers.

Sturm-Trainer Franco Foda hat da ganz andere Probleme. Er sprach zwar von einem „hochverdienten Erfolg“ seiner Mannschaft, trat aber sogleich auf die Euphoriebremse: „Wir müssen am Boden bleiben, dürfen nicht übermütig werden!“

Rapid steht gleich der nächste schwere Brocken ins Haus. In der zweiten Runde schaut Red Bull Salzburg im Hanappi-Stadion vorbei…

Übrigens: In Graz wusste Pacult durch eine personelle Maßnahme gehörig zu überraschen. Boris Prokopic, Slowake mit österreichischer Staatsbürgerschaft, übernahm in der Start-Formation die Korkmaz-Position im linken Mittelfeld. Nach der Pause wurde der 20-Jährige gegen Jelavic ausgewechselt.

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