Über 1 Million war schon heiß auf Eis

EBEL meldet Zuseherrekord

Die Erste-Bank-Eishockey-Liga freut sich über einen Besucherrekord! Durch die Halbfinal-Spiele am Sonntag wurde der absolute Zuschauerrekord aus dem Vorjahr schon in der dritten Halbfinalrunde gebrochen: 1.107.377 Zuschauer in 299 Spiele bedeuten bereits jetzt eine neue Bestmarke! Im Vorjahr kamen insgesamt 1.098.846 Zuschauer zu 308 EBEL-Spielen. Im Grunddurchgang hatten sieben Vereine – UPC Vienna Capitals, KHL Medvescak Zagreb, EC-KAC, HC Orli Znojmo, EHC LIWEST Black Wings Linz, SAPA Fehervar AV19 und die Moser Medical Graz99ers – einen höheren Zuschauerschnitt als in der Vorsaison.

Linz kann Sack zumachen
Weiter mit der Halbfinalserie geht es bereits am Dienstag: Der HDD TILIA Olimpija Ljubljana empfängt dabei (ab 19:15 Uhr, in Live-Konferenz bei ServusTV) den EHC LIWEST Black Wings Linz! Die Black Wings, die in der Best-of-seven-Halbfinalserie mit 3:0 führen, greifen nach der vierten Finalteilnahme innerhalb von zehn Jahren! Ales Music und Co. stehen am Dienstag im Heimspiel gegen die Oberösterreicher schon mit dem Rücken zur Wand. Nach der 1:6-Niederlage am Sonntag in Spiel 3 der Best-of-seven-Serie dürfen sich die Slowenen nun keinen weiteren Ausrutscher mehr leisten. Unser ganzer Fokus liegt jetzt auf Halbfinale Nummer vier am Dienstag zu Hause gegen Linz“, sagte Headcoach Hannu Järvenpää, der Halbfinalspiel Nummer drei bereits aus seinem Kopf verdrängt hat. „Was wir hatten am Sonntag ein Spiel?“, zwinkerte der 48-jährige Finne.

Rekordmeister KAC hat am Dienstag (ab 19:15 Uhr, in Live-Konferenz bei ServusTV) im vierten Halbfinalduell KHL Medvescak Zagreb zu Gast. Die Klagenfurter, die in der Best-of-seven-Halbfinalserie mit 2:1 führen, können sich mit ihrem siebten Heimsieg in Folge drei Matchpucks sichern. In den bisherigen acht Play-off-Duellen zwischen diesen beiden Teams gewann übrigens immer jene Mannschaft, die das erste Tor erzielte. „Das wusste ich gar nicht. Ich halte eigentlich nicht viel von Statistiken. Aber wie die Statistik zeigt, war zwischen Medvescak und uns im Play-off das erste Tor richtungsweisend. Es ist aber allgemein wichtig das erste Tor im Spiel zu schießen, denn dann hat man das Momentum auf seiner Seite. Allerdings ist auch nach einem 0:1 noch nichts verloren. – Am Sonntag haben wir die ersten 30 Minuten verschlafen. Der erste Gegentreffer darf uns nicht passieren und der Shorthander zum 3:0 für die Kroaten war dann der Knackpunkt. Wir haben einfach zu spät die Tore geschossen“, weiß Raphael Herburger. Der junge Stürmer blüht im Play-off richtig auf. Am Sonntag hat der 23-Jährige beide KAC-Treffer vorbereitet. Aktuell ist der Vorarlberger mit elf Punkten Klagenfurts bester Scorer im Play-off.

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