Segeln: Das Nacra 17-Duo Thomas Zajac/Tanja Frank segelte zur ersten Medaille für Österreich bei Sommerspielen seit acht Jahren. Im Medal Race der Top-10 verteidigten die beiden Rang drei. Olympiasieger wurden die Argentinier Santiago Lange/Cecilia Carranza Saroli vor Jason Waterhouse/Lisa Darmanin aus Australien.
Leichtathletik: Jennifer Wenth steht über 5.000 Meter im Finale. Die 25-jährige profitierte von einem Sturz, in dem zwei Athletinnen vor ihr verwickelt waren. Wenth verlor wegen des Zwischenfalls den Anschluss und kam nur als 28. unter 32 Läuferinnen ins Ziel. Der österreichische Verband legte Protest wegen Behinderung ein. Die Bahn-Richter entschieden darauf, neben den beiden gestürzten Athletinnen auch Wenth im Finale starten zu lassen. Sang- und klanglos ausgeschieden ist hingegen Hürdensprinterin Beate Schrott. Die Finalistin von London wurde in ihrem Vorlauf Letzte.
Synchronschwimmen: Die Schwestern Anna Maria und Eirini Marina Alexandri haben im Olympiaduett Rang zwölf belegt. Sie hielten damit im Finale ihren Qualifikation-Platz. Der Sieg ging an ein russisches vor einem chinesichen und japanischen Duo.
Turnen: Fabian Hambüchen krönte seine Karriere mit Olympia-Gold am Reck. Der 28-jährige Deutsche hatte an seinem Paradegerät bereits 2008 in Peking Bronze und 2012 in London Silber geholt.
Gewichtheben: Sargis Martirosjan belegte in der Gewichtsklasse bis 105 Kilogramm Rang elf. Der Österreicher stemmte mit 389 Kilogramm (210 Stoßen, 179 Reißen) persönlichen Rekord. Gold gewann Rusland Nurudinow (UZB/431 kg) vor Simon Martirosjan (ARM/417 kg) und Alexander Zaitschikow (KAZ/416 kg).
Flachwasserkanu: Yvonne Schuring und Ana-Roxana Lehaci kamen nach Platz drei im B-Finale auf den elften Gesamtrang.
Leichtathletik: Der Brasilianer Thiago Braz da Silva gewann sensationell den Stabhochsprung mit einer Höhe von 6,03 Metern (Olympischer Rekord). Zweiter wurde Topfavorit Renaud Lavillenie. Der französische Weltrekordhalter wurde bei seinem letzten Versuchen gnadenlos ausgepfiffen. Sam Kendricks (USA) sprang zu Bronze. Über 800 Meter triumpherte David Rudisha (KEN) vor Taoufik Makhloufi (ALG) und Clayton Murphy (USA). Über die 400 Meter lief Shaunae Miller (BAH) vor Allyson Felix (USA) und Shericka Jackson (JAM) zu Gold.
Beach Volleyball: Alison Cerutti/Bruno Oscar Schmidt brachten die 12.000 Zuschauer im ausverkauften olympischen Beach Volleyball-Stadion an der Copacabana in Ekstase. Die topgesetzten Lokalmatadore und Weltmeister rangen am Montag Phil Dalhausser, Olympiasieger 2008, mit Partner Nick Lucena 2:1 (14:21, 12:21, 15:9) nieder und stehen im Semifinale. Ganze Meldung
Volleyball: Brasiliens Volleyball-Herren mussten lange zittern, zogen aber schließlich doch ins Viertelfinale des Olympia-Turniers ein. Die Gastgeber bezwangen im letzten Gruppenspiel Europameister Frankreich und kamen als Vierter der Gruppe A weiter. Brasilien trifft daher am Mittwoch (Ortszeit) auf den Sieger des Pool B, Argentinien. Ganze Meldung
Handball: Katars Handball-Herren zogen als letztes Team ins Olympia-Viertelfinale ein. Der Vize-Weltmeister gewann das entscheidende Duell mit Argentinien 22:18 (12:9). Die nächste Aufgabe wird allerdings ungleich schwieriger. Denn am Mittwoch wartet mit Deutschland der amtierende Europameister und Sieger der Gruppe B. Dieses Duell gab es bereits im WM-Viertelfinale 2015, damals konnte sich Katar durchsetzen. Ganze Meldung
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