Poiger mit Leverkusen U20-Meister

Legionär hofft auf 1. Bundesliga

Mit 16 Jahren zog es Richard Poiger ins Ausland. Der Österreicher fand 2004 beim TSV Bayer 04 Leverkusen seine sportliche Heimat. Am Sonntag feierte die U20-Mannschaft der Rheinländer durch einen 103:92 (58:46)-Erfolg im Endspiel gegen die SG Braunschweig den Meistertitel. Poiger hatte wesentlichen Anteil am Erfolg, entschied im Semifinale mit einem Freiwurf zum 75:74 gegen SG Urspringschule Schelklingen die Partie für die Leverkusener.

Poiger hat sich Traum erfüllt
„Es war immer mein Traum, ins Ausland zu gehen. Vor zwei Jahren hat sich die Gelegenheit geboten. Zuerst war ich aber davon nicht so begeistert, da ich zuerst die Schule fertig machen wollte,“ so Poiger, der vor kurzem das Abitur machte und hofft, weiterhin in Leverkusen spielen zu können. „Derzeit ist meine Zukunft in Leverkusen noch ungewiss. Es schaut aber nicht schlecht aus, dass ich nächstes Jahr im zwölf Mann-Kader der Kampfmannschaft bin. Es geht erst einmal darum, weiterhin Erfahrungen zu sammeln“, erklärte der Legoinär.

Ab 13. Juli spielt der 19-Jährige für das Nationalteam bei der U20-Europameisterschaft in Portugal. Die Österreicher befinden sich mit dem Gastgeberland, Schweden und der Ukraine in einer Gruppe. Poiger & Co. bereiten sich ab Mitte Juni mit drei Lehrgängen auf die EM vor.

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