ÖMS MU20: Viertelfinalisten fixiert

5 ÖBL-Teams in Runde 1 ausgeschieden

Die ÖMS U20 wird in Einzelspielen ausgetragen. Im Zeitraum Oktober bis Dezember 06 wurde das Achtelfinale der MU20 ausgetragen. Es kam zu interessanten Paarungen und nicht immer erwarteten Ergebnissen. Am Bewerb nahmen 11 Teams von Vereinen mit ÖBL teil, 5 Teams aus dem Bereich der LVs. Im Viertelfinale stehen 2 LV-Teams.Spiel A1 (18.11.06, Wien, Erdbrustgasse)
WESTERN UNION BasketFighters – WAT 22 D.C.Timberwolves 86:84 (27:14,14:24,22:20,23:26)

siehe separater Artikel

Spiel A2 (26.11.06, Steinbrunn)
MU20 VIVA 49ers – TI Sparkasse Innsbruck 59:47 (24:5,10:16,16:17,9:9)
VIVA 49ers: O`Neal 21 / Pinezich 12
TI Innsbruck: Milosavljevic 17 / Seilern 16

siehe separater Artikel

Spiel A3 (08.12.06, Linz)
BBC Linz – LZ Vorarlberg 55:88 (9:28, 15:25, 21:17, 10:18)
Für Linz: Reifenauer Philipp 14; Höller Michael 14; Gemeinhardt Dominic 9; Mayer Martin 7; Hauer Michael 6; Kristo Niki 3; Schönberger Gerorg 1; Hintenaus Dominik 1; Sefciuk Mathias; Asanger Markus
Für Vorarlberg: Denz 20; Hehle 18; Künstner 18;

Verdienter Erfolg der Gäste aus dem Ländle

2:0 in der ersten Minute – es sollte die einzige Führung der Linzer in diesem Spiel bleiben. Das LZ Vorarlberg zeigte besonders im ersten Viertel mit einer aggressiven Defense, schnellem Kombinationsspiel und einer hochprozentigen Wurfquote, wie man modern Basketball spielt. So war das Spiel mit der 19-Punkteführung der Gäste bereits nach dem ersten Viertel fast entschieden.
Da die Linzer auch im zweiten Spielabschnitt ihre Wurfschwäche nicht wirklich ablegen konnten und vorwiegend über individuelle Aktionen zu Punkten kamen, änderte sich auch jetzt nicht viel am Spielcharakter. Während die Vorarlberger weiter die Würfe trafen und den Rebound dominierten, vergaben die Linzer zu viele einfache Möglichkeiten und der Pausenstand von +29 für die Gäste war nicht unverdient.
Obwohl die Vorarlberger im dritten Viertel weiterhin versuchten, konzentriert zu spielen, zeigten die Linzer jetzt Moral und konnten endlich die notwendige Aggressivität in der Defense aufbringen. Auch am Rebound hielt man nun entsprechend dagegen und so wurden in Folge einige leichte Fastbreak-Punkte erzielt. Daher konnte Linz dieses Viertel mit 21:17 für sich entscheiden.
Doch der Vorsprung aus der ersten Hälfte war eindeutig zu hoch und die Spielweise der Vorarlberger zu clever, um dieses Spiel im letzten Viertel noch spannend werden zu lassen.

Spiel A4 (13.12.06, Güssing)
UBC ökoStadt Güssing Knights : Macabido Oberwart Gunners 68:54 (19:13, 12:16, 21:9, 15:16)
Werfer Güssing: Astl 20, Klepeisz M. 14, Koch S. 12, Jandrasits 9, Klepeisz T. 7, Horvath P. 6 Werfer Oberwart: Najdanovic 15, Siskovic 10, DeMarinis 9, Ochsenhofer 7, Singer 5, Imre 3, Berianidze, Florian u. Mamela je 2

In der 1. Runde der Österreichischen Meisterschaften der U20 Teams empfingen die Knights am Mittwoch abend ihre Nachbarn aus Oberwart. Die Macabido Gunners sind zugleich die Titelverteidiger dieses Bewerbs, und nicht nur des Titels aus dem Vorjahr, sondern die der letzten drei Saisonen. Heuer wird es garantiert eine Ablöse für den Meistertitel geben, denn für die Gunners war in Güssing bereits im Achtelfinale Endstation. Einmal in Führung gegangen gaben sie die Jung-Knights nicht mehr aus der Hand. Ein schnelles Passspiel und eine gute Wurfauswahl waren die stärken der Gastgeber. Die Überlegenheit am Rebound ließ die Oberwarter Gäste nur selten zu zweiten Wurfmöglichkeiten kommen. Zur Halbzeit lagen Astl & Co. eher knapp mit 32:29 in Front – in den Viertel 3 und 4 wuchs die Führung dann kontinuierlich an. Die Jungs von Head-Coach Laci Öri spielten die Partie dann zweite Halbzeit ruhig „nach Hause“. Alle Spieler kamen zum Einsatz.

Spiel A5 (20.12.06, Salzburg)
BBU Salzburg Celtics : Basket Clubs 79:77 (22:13,25:21,14:27,18:16)
Werfer BBU Wüstenrot Salzburg: Weissl 25, Ponz 21, Hirnböck 12, Schubert 8, Schneider Christian 7,Tomas 6;
Werfer Basket Clubs Wien: Worenz 15, Rosenbaum 13, Novas Mateo und Gunka
je 12, Pöcksteiner 11, Golemiec 8, Panganiban 6,

Das Achtelfinale in der österreichischen mu20 Meisterschaft bescherte dem Salzburger Publikum ein weiteres Mal den garantierten Nervenkitzel. Die bekannt starke Verteidigung der BBU Spieler zeigte bereits im ersten Viertel ihre Wirkung und ließ die Wiener kaum zu direkten Punkten kommen.
Andererseits merkte man in der Salzburger Offensive ungewohnte Konzentrationsschwächen im Pass-Spiel. Die zahlreichen Spiele in der oberösterreichischen und der Westliga machten sich auch bei den Leistungsträgern Matthias Weissl und Martin Schubert bemerkbar. Die fehlende Spielpraxis der Nicht-Stammspieler tat ihr übriges, die Wiener fanden immer besser ins Spiel und gingen nach einem über weite Teile des Spiels vorhandenen 10 Punkte Rückstand zu Beginn des vierten Viertels mit 8 Punkten in Führung! Speziell der Leistung von Christian Ponz und Christian Schneider war es zu verdanken, dass das Spiel trotzdem nicht verloren ging. Eine gute Verteidigung führte zu Ballverlusten auf Wiener Seite und somit zum glücklichen, aber verdienten 79:77 für die Salzburger.

Damit hat die BBU Wüstenrot Salzburg mu20 den Einzug in das Viertelfinale der besten acht österreichischen Teams geschafft.

Spiel A6 (17.11.06, Volksbank Arena Gmunden)
Allianz Swans Gmunden – Kapfenberg Bulls 62:79 (17:19,21:11,11:20,13:29)

siehe separater Artikel

Spiel A7 (26.10.06, Klosterneuburg)
Basket Dukes U20- LZ NÖ Süd 66:84 (19:24,10:15,17:21,20:24)
DUKES: Wagenlechner 29, Hetzmannseder 20, Gschwind 9, Sallomon 4, Zwinz Poyntner je 2
LZ NÖ Süd.: Fenzal 26, Graf 19, Trivan 13, Nwaiwu 10, Stadelmann, Williams je 6, Csar 4

Spiel A8 (02.12.06, St. Pölten)
Basketball St.Pölten : UBSC Graz 64:61 (12:9,11:15,23:22,18:15)
St. Pölten: Banociv 21, Ribisch 15, Sprung Ronald 12, Greimeister 6, Böck L. 4, Obermann 4, Böck C. 2
Graz: Kanlic 30, Bobik 12, Dietrich 11, Bekias 5, Weirer3

Nach einer eher mageren 1. Hälfte, mit sehr schlechten Wurfquoten der beiden Teams, wurde es in der zweiten Halbzeit zumindest sehr spannend! Bei Gleichstand nach dem dritten Viertel starteten die St.Pöltner mit einem 10:0 Run ins Abschlußviertel und setzten somit den Grundstein zum späteren Erfolg! Die sehr engagiert spielenden Grazer kämpften sich jedoch zurück! Die letzte Minute hatte es schließlich in sich, denn bei 64:58, vergab der UBSC zwar 5(!) Freiwürfe, stellte aber trotzdem auf -3. In den letzten Sekunden kam es zu einem weiteren Turnover der St. Pöltner, die zu diesem wichtigen Zeitpunkt schon mit den Gedanken in den Duschen waren.

Im letzten Angriff hatten die Grazer 4 Chancen mit einem 3er die Verlängerung zu erzwingen, die Würfe fanden allerdings alle nicht ihr Ziel und somit gewinnt St. Pölten glücklich und zieht in die nächste Runde ein!

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