Nowotny: „Offene Rechnung in Athen“

Swoboda/Montagnolli seit Montag vor Ort

Robert Nowotny und Peter Gartmayer sind am Dienstag nach Athen, zum letzten World Tour Turnier bis Mitte Oktober geflogen. „Mit Athen haben wir noch eine Rechnung aus dem Vorjahr offen“, erklärte Nowotny. Am Donnerstag beginnt der Hauptbewerb, für den die zwei Schwechater fix qualifiziert sind. Bereits am Montag sind Sara Montagnolli und Sabine Swoboda in der Olympiastadt eingetroffen.Bei den Olympischen Spielen vor einem Jahr konnten Nowotny/Gartmayer kein Spiel ihrer Gruppe gewinnen. Dafür wollen sich die beiden ab Donnerstag rehabilitieren. „Wir möchten auch beweisen, dass der neunte Rang in Klagenfurt keine Eintagsfliege war“, sagte Gartmayer. Voraussetzung dazu ist allerdings die Fitness Nowotnys. In Montreal hatte dieser mit Rückenproblemen zu kämpfen, die noch nicht vollständig abgeklungen sind. „Ich kann nur hoffen, dass der Rücken hält. Ich habe viel Zeit in der Kraftkammer verbracht“, meinte Nowotny.

Durch die Absage deutscher und US-amerikanischer Teams rutschten Nowotny/Gartmayer in den am Donnerstag beginnenden Hauptbewerb. In Runde eins wartet eines der Top-Teams auf die zwei Schwechater. Die Setzung erfolgt nach der Qualifikation am Mittwoch Abend.

Montagnolli/Swoboda von Olymiaanlage beeindruckt
Nach einem 30 Stunden Trip kamen Sara Montagnolli und Sabine Swoboda am Montag ziemlich erschöpft in der Olympiastadt Athen für das nächste FIVB Open an. Auch im Schatten der Olympischen Ringe soll eine ähnliche Leistung, wie am vergangenen Wochenende in Montreal (Platz sieben) erreicht werden.

„Wir werden natürlich versuchen Vollgas zu geben, aber man darf sich nicht bei jedem Turnier eine Top Ten-Platzierung erwarten. Aber wenn wir unsere Leistung von Montreal konservieren konnten, dann sind wir eh wieder vorn dabei. In Athen im Olympiastadion zu spielen ist natürlich sensationell, da ist das Flair schon ganz toll“ zeigten sich die beiden Österreicherinnen von der Olympiaanlage fasziniert. „Wir werden jedoch nicht in Erfurcht erstarren, sondern auch diesmal versuchen frech aufzutreten und die Favoriten zu ärgern“, gibt Sara Montagnolli die Devise vor.

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