Krankl: „Rapid ist besser als Celtic“

Der Goleador über die Ereignisse von 1984

Am Donnerstag kommt es in Glasgow zum Europa League-Hit zwischen Celtic und Rapid Wien. Die Schotten haben zum EL-Auftakt bei Hapoel Tel Aviv 1:2 verloren. Schon seit Tagen berichten die schottischen Medien über die Ereignisse von 1984, als der österreichische Rekordmeister in der Wiederholung des Rückspiels durch ein Pacult-Tor im Europacup der Cupsieger weiterkam. Auf eine Wiederholung war von der UEFA wegen eines Flaschenwurfs gegen Rudi Weinhofer in zweiter Instanz entschieden worden. Da Celtic nach der 1:3-Niederlage in Wien und dem 3:0-Heimerfolg weitergekommen wäre, hat man Grünweiß bis heute nicht wirklich verziehen, gegen die Wertung des Rückspiels Protest eingelegt zu haben.

Die Wiederauflage dieser Begegnung ist am Donnerstag auf Sky und auf Puls 4 live zu sehen. Als Experten werden Hans Krankl und Otto Baric fungieren. Krankl stand in jener Mannschaft, die damals in weiterer Folge das Europacup-Finale erreicht hat, Baric war seinerzeit der Trainer der Hütteldorfer. Auf Sky erinnerte sich Krankl nochmals an die Geschehnisse von 1984.

Hans Krankl über…

k++… die Ereignisse von damals:k–

„Das waren keine normalen Fußballspiele, es hat sich alles so dermaßen aufgeschaukelt. Es war klar, dass wir uns nicht die Schneid abkaufen lassen. Als starkes Team haben wir uns den späteren Einzug in das Europacupfinale verdient.“

k++… die Entwicklung der heutigen Mannschaft Rapids:k–

„Die Spieler müssen jetzt dranbleiben, weiter so auftreten wie gegen den HSV und den nächsten Schritt machen. Das Selbstvertrauen ist durch die gezeigten Leistungen auf alle Fälle da. Rapid hat eine bessere Mannschaft als Celtic! Ein Knackpunkt könnte die Atmosphäre im Celtic-Park werden, viele Spieler haben das so noch nicht erlebt, da herrscht ein unglaublicher Druck von Seiten der Fans. Wie man das wegsteckt, kann entscheidend sein.“

k++… über seine berufliche Zukunft:k–

„Im Moment hege ich keine Ambitionen, als Trainer zu arbeiten. Es ist schön Sky-Experte zu sein, da hat man sehr nette Kollegen…“

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