Hirscher: „Wir haben viel richtig gemacht!“

8 x am Start, 7 x im Ziel, 7 x am Podest, 4 x gewonnen

Marcel Hirscher geht als Gesamtweltcupführender in die Weihnachtspause. Möglich gemacht hat das am Dienstag sein zweiter Platz in Madonna di Campiglio. Dass er den zweiten Durchgang unbeschadet überstanden hat, verdankt der Ski-Star der eigenen Geschwindigkeit. Nur eine Spur langsamer und eine TV-Drohne wäre auf ihn draufgeknallt…

Hirschers Italien-Tournee begann in Alta Badia standesgemäß: Weltcupsieg Nr. 35, der 17. im Riesentorlauf, der dritte in Folge auf der legendären Gran Risa (Rekord!). Doch dann passiert Unvorhersehbares: Marcels Redster-Raketen werden während der Siegerehrung aus dem Zielraum entwendet. Nicht nur Atomic Race Director Christian Höflehner steht vor einem Rätsel: „In Zukunft muss es eine Videoüberwachung geben. Glücklicherweise hat Marcels Siegerski von Val d’Isère und Alta Badia viele Brüder und Schwestern, die nur auf einen Einsatz warten.“

FIS-Renndirektor Waldner: „Nie wieder werden Drohnen zum Einsatz kommen!“

Tatsächlich ließ sich Atomic-Star Hirscher weder vom dreisten Diebstahl, noch vom Kurzauftritt im praktisch kurvenlosen (!) Parallel-RTL beirren. Nicht einmal die Drohne, die zwei Meter hinter ihm auf der Slalompiste von Madonna di Campiglio einschlug (FIS-Renndirektor Waldner: „Nie wieder werden Drohnen zum Einsatz kommen!“), konnte ihn aus der Erfolgsspur katapultieren: Rang 2, das rote Trikot zurückerobert, Traumsaison prolongiert: 8 x am Start, 7 x im Ziel, 7 x am Podest, 4 x gewonnen. Marcels Bilanz nach dem 1. Saisondrittel: „Tip-top. Das Team und ich haben viel richtig gemacht.“

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(PM/RED)

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