Hirscher sucht die fehlenden Zehntel

ÖSV-Star bei "Sport und Talk aus dem Hangar-7"
Marcel Hirscher © ServusTV/Neumayr
Marcel Hirscher © ServusTV/Neumayr

Am übernächsten Wochenende startet die alpine Ski-Saison mit den Riesentorläufen in Sölden. Bei den Herren ist Marcel Hirscher einmal mehr der Gejagdte, gewann er doch fünfmal in Folge den Gesamtweltcup. Am Montag war der Salzburger bei „Sport und Talk aus dem Hangar-7″/ServusTV zu Gast und gab sich zurückhaltend.

ÖSV-Superstar Marcel Hirscher…

…sieht bei sich noch Aufholbedarf:

„Ich hoffe, dass wir noch einige Tage gut trainieren und die paar fehlenden Zehntel finden können. Aber ich weiß, dass es kein Wunschkonzert ist.“

…mag es nicht, vor Saisonbeginn über konkrete Ziele zu plaudern:

„Ich tue mir jedes Jahr schwer, Ziele zu kundzutun. Sölden ist ein erster Gradmesser. Dann kann man ein bisschen sagen, in welche Richtung es geht. Aber eines ist klar: Ich möchte Rennen gewinnen.“

…über den starken Franzosen Alexis Pinturault:

„Er wird sicher sehr gefährlich. Vor allem in der zweiten Hälfte der vergangenen Saison ist er einen beeindruckenden Speed gefahren.“

…lässt sich nicht mehr so leicht aus der Ruhe bringen:

„Ich versuche, meine Erfahrung zu nutzen, um Kräfte zu sparen und ruhiger mit der ganzen Geschichte umzugehen.“

…über die Rolle von Vater Ferdinand:

„Der Papa ist jetzt wieder ganz, ganz wichtig. Weil er jeden Tag im Skiraum dabei ist. Das war in den vergangenen Jahren nicht mehr so.“

…und sein Team schließen den Zufall so gut wie möglich aus:

„Wir fahren nicht mit weniger als zehn Paar Ski zum Training auf den Gletscher. Früher waren es zwei. Aber das Setup ist einfach so entscheidend, ob du Fünfter oder Erster wirst.“

[PMRED]

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