Bosnien hofft auf Bundesliga-Quartett

Am Samstag gegen Portugal

23 von 32 Teams sind bereits für die Weltmeisterschafts-Endrunde 2010 in Südafrika qualifiziert. Ab Samstag geht es in den Play-off-Spielen um die letzten neun Tickets für das Großereignis. In Europa lauten die Play-off-Paarungen Griechenland gegen die Ukraine, Frankreich gegen Irland und Slowenien gegen Russland, sowie Portugal gegen Bosnien-Herzegowina.

Superstar Cristiano Ronaldo wird, wie bereits berichtet, aufgrund einer Knöchelverletzung nicht für Portugal gegen die Bosnier auflaufen können. Am Samstag hofft Bosnien-Trainer Miroslav Blazevic auf Tore eines Quartetts aus der deutschen Bundesliga: Vedad Ibisevic und Sejad Salihovic von 1899 Hoffenheim sowie Edin Dzeko und Zvjezdan Misimovic vom deutschen Meister VfL Wolfsburg sollen ihre Mannschaft zum Sieg führen.

Blazevic ist sich der Außenseiterolle seiner Schützlinge gegen den Vize-Europameister von 2004 und WM-Vierten von 2006 bewusst, glaubt aber dennoch an die Chance auf Südafrika: „In der Relegation ist alles möglich. Wir müssen zusehen, dass wir im Hinspiel ein gutes Ergebnis erreichen und dann im Rückspiel, mit unseren Fans im Rücken, die Sensation schaffen“, sagte der Bosnien-Trainer.

WM-Teilnehmer, 2010 in Südafrika
Europa (13 Plätze)
Niederlande
England
Spanien
Deutschland
Dänemark
Serbien
Italien
Schweiz
Slowakei

In den Play-offs spielen Portugal gegen Bosnien-Herzegowina, Griechenland gegen die Ukraine, Frankreich gegen Irland und Slowenien gegen Russland. Die Play-off-Spiele finden am 14. und am 19. November statt.

Afrika (6 Plätze)
Südafrika (Gastgeber)
Ghana
Elfenbeinküste

Südamerika (4 – 5 Plätze):
Brasilien
Paraguay
Chile
Argentinien
Uruguay in den Play-offs gegen Costa Rica (4. der Nord- und Mittelamerika-Gruppe)

Asien (4 – 5 Plätze)
Australien
Japan
Südkorea
Nordkorea
Bahrain in den Play-offs gegen Neuseeland (Sieger der Ozeanien-Gruppe). Das Hinspiel in Bahrain endete 0:0.

Nord-, Mittelamerika, Karibik (3 – 4 Plätze)
USA
Mexiko
Honduras
Costa Rica in den Play-offs gegen Uruguay (5. der Südamerika-Gruppe)

Ozeanien (0 – 1 Platz):
Neuseeland in den Play-offs gegen Bahrain (Sieger der Asien-Gruppe). Das Hinspiel in Bahrain endete 0:0.

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