Welche Neuerungen bringt die Fußballweltmeisterschaft in Katar?

In fünfeinhalb Wochen wird im Wüstenstaat Katar die Fußball-Weltmeisterschaft 2022 eröffnet. Neben dem ungewohnten Termin dürfen sich die Fans auf einige Neuerungen gefasst machen.

Erstmals wird eine WM Mitte November gestartet, da die Temperaturen im Sommer zu hoch gewesen wären. Das Turnier dauert 28 Tage und ist die zweitkürzeste Weltmeisterschaft seit 1978 in Argentinien. Im November und Dezember liegen die Temperaturen in Katar zwischen 26 Grad und 30 Grad, die Stadien werden gekühlt.

Die WM beginnt einen Tag früher als geplant. Am 20. November geht das Eröffnungsspiel Katar gegen Ecuador über die Bühne. Die letzten Gruppenspiele finden am 2. Dezember statt, das Finale am 18. Dezember. Die Partien werden um 11 Uhr, 14 Uhr, 16 Uhr, 17 Uhr sowie 20 Uhr angepfiffen, ab der K.O.-Phase nur noch um 16 bzw. 20 Uhr (MEZ).

Die FIFA Schiedsrichter-Kommission hat drei Frauen nominiert: Yoshimi Yamashita (Japan), Stéphanie Frappart (Frankreich) und Salima Mukansanga (Ruanda). Ihre Assistentinnen sind Karen Diaz Medina (Mexiko), Neuza Back (Brasilien) und Kathryn Nesbitt (USA).

Eine Neuerung ist die halbautomatische Abseits-Technologie, die neben dem Video-Schiedsrichter – VAR – in Katar zum Einsatz kommen wird. Ein Signal im Ball soll gemeinsam mit zahlreichen Kameras helfen, eine Abseitsposition zu 100 Prozent zu klären. Ziel ist es, so mehr Sicherheit, aber auch einen Zeitgewinn zu erreichen.

Das sind die Favoriten

Wer einen Blick auf https://wettanbieterbonus.de/ wirft, um den besten Bonus für die WM zu bekommen, sollte sich mit den Quoten befassen. Demnach ist Brasilien Favorit vor England, Frankreich, Niederlande, Spanien und Deutschland. Die DFB-Elf will ihr Abschneiden bei den vergangenen beiden Großereignisse vergessen machen. Bei der WM 2018 scheiterte man als Titelverteidiger bereits in der Gruppenphase, bei der EM vor einem Jahr war im Achtelfinale Endstation. Die Vorrundengegner der Deutschen heißen Japan, Spanien und Costa Rica. Europameister Italien konnte sich überraschend nicht qualifizieren.

FX

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