IMSB coacht AUA und SMC Pneumatik

Symposien in Düsseldorf und Dublin
© IMSB
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Immer mehr Unternehmen nützen den Erfahrungsschatz des legendären IMSB-Austria! Das Institut für medizinische und sportwissenschaftliche Beratung ist die einzige Einrichtung in Österreich, die alle sportrelevanten Wissenschaftsbereiche unter einem Dach vereint. Bereits seit 35 Jahren begleiten die Top-ExpertInnen des IMSB österreichische Sportstars auf ihrem Weg zu Medaillen und Spitzenleistungen. Das in dieser Zeit gewonnene Knowhow stellt das in Maria Enzersdorf ansässige Institut auch Firmen zur Verfügung. Zuletzt nahmen die Top-ExpertInnen des IMSB MitarbeiterInnen der AUA und des SMC Pneumatik unter die sportwissenschaftliche Lupe.

Bei der SMC Pneumatik GmBH, deren Headquarter für 14 Länder Zentral- und Osteuropas in Korneuburg liegt, begleitet die IMSB Consult ein Gesundheitsprojekt für die MitarbeiterInnen des Unternehmens. Neben zwei Einstiegsvorträgen zum Thema Ressourcenmanagement und „Richtige Ernährung am Arbeitsplatz“ standen auch sportwissenschaftliche Untersuchungen und Beratungen auf dem Programm. Mag. Hans Holdhaus, stellvertretender Direktor des IMSB: „Ziel ist es, eine qualitative Bestandsaufnahme der Stärken und Schwächen jeder Mitarbeiterin bzw. jedes Mitarbeiters zu bekommen und damit die Grundlage für eine individuelle Begleitung zu erhalten. Wenn die MitarbeiterInnen am Arbeitsplatz gesund und fit sind, geht damit freilich auch eine generelle Verbesserung der Lebensqualität einher.“

Bei den Austrian Airlines bat das IMSB im Rahmen der „AUA Gesundheitsmesse“ 220 Personen zu einem Quick Check mit dem VItalmonitor. Dabei handelt es sich um einen mobilen Sensor (1. Brust EKG Sensor weltweit), mit dem die körperliche Regeneration, der Stresslevel und das Bioage gemessen werden können. Holdhaus: „Das Thema wurde sensationell aufgenommen! Wir konnten jeden individuell über seinen Momentan-Zustand (Regeneration, Stress, Bioage, etc.) informieren. Vor allem für die PilotInnen und FlugbegleiterInnen waren diese Informationen sehr wichtig. Nächstes Jahr sind wir wieder fix dabei. Ein spezielles Projekt mit den PilotInnen ist bereits in Planung!“

Medica – Düsseldorf
Ständige Fort- und Weiterbildung ist dem IMSB besonders wichtig. Zuletzt war man bei der jährlich in Düsseldorf stattfindenden Medizinmesse vertreten. Neben der Präsentation von medizinisch-technischen Geräten zeichnet sich die „Medica“ durch Fachsymposien auf höchstem Niveau aus. Ein Symposium ist traditionell der Sportmedizin gewidmet. Prof. Hans Holdhaus, Direktor des IMSB: „Die Sportmedizin, besonders im Bereich der Diagnostik, bedient sich verstärkt moderner Wearables.“ Kleinstgeräte, die man ohne Einschränkung der Bewegung tragen kann und die laufend Daten über Art und Grad der Belastung liefern, sind die Zukunft. Die Messgenauigkeit, aber auch die damit verbundene Datenauswertung hat sich enorm verbessert. Trainer, aber auch Mediziner können die Daten laufend über Mobilgeräte beobachten. Holdhaus, ein langjähriger Besucher der Fachmesse: „Die Sportmedizin wird umdenken müssen, denn dieser Trend ist nicht aufzuhalten!“

Sports-Data-Symposium – Dublin
Dazu passt auch ein weiteres Symposium, an dem Prof. Holdhaus teilgenommen hat. In Dublin wurde der Umgang mit sportrelevanten Daten diskutiert. Welche Bedeutung haben medizinische Daten aus der Sicht der Leistungsbeurteilung aber auch der Trainingssteuerung? Inwieweit können Wettkampfanalysen und Trainingsanalysen auch zu verletzungsprophylaktischen Entscheidungen beitragen? Sind die vielen Tests überhaupt sinnvoll? Fragen über Fragen, die von Fachexperten präsentiert und mit den Teilnehmern gemeinsam diskutiert wurden. Holdhaus: „Eines wurde letztlich klar zum Ausdruck gebracht: Datensammeln, um irgendetwas zu publizieren, ist nicht der Sinn und Zweck. Tests sollen praxisorientiert sein und daher Ergebnisse liefern, die in der Praxis umgesetzt werden können. Dass der vom IMSB-Austria seit seinem Bestehen eingeschlagene Weg der sportart-relevanten und vor allem praxisrelevanten Testung richtig ist, hat sich mehr denn je bestätigt.“

[im Auftrag des IMSB]

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