ÖVV-Coach Nowotny: „Können um Medaillen mitspielen!“

U21-Beach-WM in Thailand
FOTO © Berger
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Timo Hammarberg/Tim Berger starten am Mittwoch in die FIVB U21 World Championships 2023, die bis Sonntag in Roi Et/Thailand in Szene gehen. Bereits am Dienstag wird es allerdings für das zweite ÖVV-Paar ernst. Anja Trailovic/Magdalena Rabitsch versuchen, sich über die Qualifikation in den Main Draw durchzuschlagen.

Da die Zeitverschiebung sechs Stunden beträgt, bestreiten die Kärntnerinnen ihr Auftaktmatch bereits um 2.30 Uhr MEZ. Gegnerinnen sind Frida Lyø/Anna Hauge aus Dänemark. Um in die Gruppenphase einzuziehen, müssen Trailovic/Rabitsch drei Runden meistern.

Hammarberg/Berger konnten sich mit Gold bei der U20-EM im vergangenen Jahr direkt für den Hauptbewerb qualifizieren, sind in sehr guter Form und mit Selbstvertrauen nach Thailand gereist. Sie wurden heuer u.a. U20-Vizeueropameister und feierten erst vor neun Tagen beim Mallorca-Future ihren ersten gemeinsamen Titel auf der World Pro Tour. „Österreich als Fixstarter bei einer WM ist schon was Besonderes. Die Jungs haben sich mit EM-Medaillen und zuletzt dem Future-Sieg auf Mallorca ein gewisses Standing erarbeitet. Bei gutem Turnierverlauf können sie sogar um die Medaillen mitspielen“, ist Robert Nowotny, ÖVV-Nachwuchs-Headcoach Beach Volleyball, überzeugt. Vor allem die Hitze und Luftfeuchtigkeit werden, rechnet Nowotny, den Spielverlauf stark beeinflussen. „Wir müssen von Spiel zu Spiel denken.“

Gespielt wird zunächst in acht Vierer-Gruppen im Round Robin-Format. Damit haben alle Teams zumindest drei Poolmatches. Die Top-3 einer Gruppe – also 24 Paare – steigen in die Ko.-Phase auf.

Spielplan und Ergebnisse

im Auftrag des ÖVV

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