Wackelnde Trainerstühle

Der Trainerberuf ist nur selten ein Traumjob

Ein Indiz, dass eine Fußball-Saison in die Zielgerade biegt, ist oft der Umstand, dass Trainersessel gewaltig zu wackeln beginnen. Oder Betreuer kurzerhand beurlaubt werden. Erwischt hat es WAC-Trainer Heimo Pfeifenberger, der die 1:5-Schlappe gegen Rapid nicht überstanden hat. Hütteldorfs Stürmer, die sonst nur alle heilige Zeiten treffen, netzten ausgerechnet gegen seine Mannschaft wie am Fließband ein. Kvilitaia erzielte erstmals einen Triplepack für die Hütteldorfer, Berisha traf im Doppelpack.

Noch in der Pressekonferenz nach dem Spiel verkündete Pfeifenberger seinen Abschied, Grünweiß hingegen schwelgte im Glück. Die Kärntner präsentierten sich extrem schwach. Jetzt muss ein Feuerwehrmann gefunden werden. Fest steht nur, dass es nicht Zoran Barisic ist.

Weiterhin prekär ist die Situation auch in St. Pölten, wo Oliver Lederer angezählt ist. Einem Verein wird die Relegation oder sogar der Abstieg nicht erspart bleiben. Egal, wer dann bei diesem Klub auf der Bank sitzt, wird um seinen Posten nicht zu beneiden sein. Der Trainerberuf ist oft alles nur kein Traum-Job.

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