[kom:pakt] Kombi-Entscheidung gestrichen

Eberhard in Hochfilzen knapp an Top-10 vorbei

Ski alpin: Die Kombination der Damen in St. Moritz kann wegen schlechten Wetters nicht mehr beendet werden. Nach dem Slalom führte US-Superstar Mikaela Shiffrin vor Weltmeisterin Wendy Holdener und Michelle Gisin. Die beiden Schweizerinnen hatten in diesem Bewerb erst im Februar bei ihrer Heim-WM im Nobel-Skiort Gold und Silber geholt. Die ÖSV-Läuferinnen Ramona Siebenhofer und Elisabeth Kappaurer lagen zur Halbzeit auf den Plätzen fünf und sechs. Der für Samstag angesetzte Super-G hätte um 10.45 Uhr als Einzelrennen, aber auch als zweiter Kombi-Durchgang gewertet sollen. Aus finanziellen Gründen muss aber nun die Kombi gestrichen werden, weil nur eine TV-Übertragung nicht die Einnahmen für eine zweifache Preisgeldausschüttung tragen hätte können.

Biathlon: Johannes Thingnes Bö hat den Sprintauftakt in Hochfilzen gewonnen. Der Norweger traf alle zehn Scheiben und setzte sich mit Laufbestzeit vor dem ebenfalls fehlerfrei gebliebenen Franzosen Martin Fourcade durch. Der Vorsprung auf den Weltcupführenden betrug 12,1 Sekunden. Rang drei ging an den Slowenen Jakov Fak, der nach ebenfalls zehn Volltreffern 35,4 Sekunden Rückstand aufwies. Die Ehre der ÖSV-Herren, für die der 10 km Bewerb insgesamt enttäuschend verlief, rettete Julian Eberhard. Der 31-Jährige aus Saalfelden musste nach dem Liegendschießen zwar eine Strafrunde einlegen, schaffte dank toller Schlussrunde aber immerhin Rang elf (+1:13,6) und hat damit eine gute Ausgangsposition für das Verfolgungsrennen. Neben Eberhard konnten sich aus dem ÖSV-Sextett nur Simon Eder (35./2 Fehler) und Daniel Mesotitsch (56/1. Fehler) für das Verfolgungsrennen qualifizieren.

Skeleton: Janine Flock holt beim Weltcup in Winterberg (GER) trotz Knieverletzung und Schneetreiben mit Platz 11 wichtige Weltcup-Punkte (136). „Es war ein richtiger Schneesturm am Start“, beschreibt die 28-jährige Heeressportlerin, deren Betreuer Michael Grünberger nach dem ersten Lauf sogar Protest eingelegt hatte. „Ich war nicht der einzige Trainer, der das gemacht hat. Die Bedingungen waren nicht fair, es hat 15 Minuten vor Janines Start stark zu schneien begonnen. Deshalb war sie im ersten Lauf chancenlos“, ärgert sich Grünberger. Der Sieg in Winterberg ging an Jacqueline Lölling (GER) vor Elisabeth Vathje (CAN) und Elena Nikitina (RUS). Flock freut sich bereits auf den Heimweltcup nächste Woche in Innsbruck-Igls: „Am Montag gehe ich noch zur Sicherheit zu Dr. Hoser, um das Knie noch einmal genau untersuchen zu lassen. Und dann freue ich mich aufs Training auf meiner Heim-Bahn.“

Der Donnerstag [kom:pakt]

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[PM/RED]

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