Rudern: Bei der ersten Weltcup-Station der Saisonin Belgrad konnte die 27-jährige Kärntnerin am Samstag ihr gestecktes Minimalziel – Einzug ins A-Finale – ungefährdet erreichen. Im Halbfinale sicherte sie sich mit Platz drei in Heat 2 in einer Zeit von 7:21,34 Minuten das Finalticket. Der Sieg ging an die Schweizer Favoritin Jeannine Gmelin, Annekatrin Thiele (GER) holte hauchdünn vor Lobnig Rang zwei. Paul Sieber beendete den Bewerb im Leichtgewichts-Einer auf dem zwölften Platz. Im B-Finale belegte der ÖRV-Athlet in einer Zeit von 7:15,01 den sechsten Platz, den Sieg holte sich der Chinese Fan. Mehr
Tennis: Dominic Thiem spielt im Achtelfinale bei den French Open in Paris am Sonntag gegen den Japaner Kei Nishikori. ORF SPORT + überträgt ab 12.15 Uhr live. Thiem bestreitet das 2. Spiel nach 11 Uhr.
Racketlon: Erst nach fast drei Stunden durften sich das neue RFA-Doppel Lukas Windischberger/Emanuel Schöpf über ihren ersten Sieg freuen und das gleich beim ersten Turnier zusammen, dem 27. King of Rackets im belgischen Oudenaarde (1.-3. Juni 2018). Den Matchball gegen die topgesetzten Jaksland/Hougaard im Finale des Super World Tour Events im Schlägervierkampf aus Tischtennis, Badminton, Squash und Tennis verwertete Schöpf erst um Mitternacht am Tennis-Sandplatz im Freien. „Es war einfach Wahnsinn. Vor dem Tennissatz wurde das Match wegen Regen eine Stunde lang unterbrochen. Umso schöner war dann mein erster Elite-Turniersieg“, so Schöpf überglücklich. „Wir haben beim ersten Einsatz gleich gut zusammengepasst,“ war auch Windischberger überrascht. Perfekt lief es auch für Bettina Bugl und Christine Seehofer im Damen-Doppel. Im Endspiel legten die beiden Niederösterreicherinnen gegen De Bleeckere/Paul mit 21:2 im Tischtennis vor, konnten sich sogar leisten im Badminton und Squash zu verlieren. Mehr
Wildwasser-Slalom: Sommermärchen in Prag: Viktoria Wolffhardt hat es geschafft: die 23-jährige U23-Europameisterin im K1 kann nun auch den Europameistertitel im C1 ihr Eigen nennen. In einer beeindruckenden Kraftdemonstration ließ die junge Tullnerin die Französin Claire Jacquet sowie die Europameisterin von 2015 im C1, Kimberley Woods (GBR) hinter sich und fuhr in einer Zeit von 119.01 zur Goldmedaille. Im K1 zeigte Felix Oschmautz im Semifinale noch einen hervorragenden Lauf und fuhr auf den zweiten Rang. Im Finale der Herren fiel der 19-jährige Kärntner mit zwei Torberührungen und einem langsameren Lauf aber auf den 13. Platz zurück.
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