Damit man lange Spitze bleibt

Bundes-Sportakademie in Innsbruck
Doris Schwaiger 2013 © FIVB
Doris Schwaiger 2013 © FIVB

Die Praxis ist und bleibt der beste Lehrmeister! Wenn dann noch eine Europameisterin aus dem Nähkästchen plaudert, ist es nur logisch, dass die TrainerInnenfortbildung der Bundes-Sportorganisation in Kooperation mit der Bundes-Sportakademie in Innsbruck zum Renner avancierte. Immerhin gab dieser Veranstaltung Beachvolleyballerin a.D. Doris Schwaiger-Robl die Ehre. Gemeinsam mit Dr. Erwin Reiterer, dem ehemaligen Individualcoach der „Schwaigers“ und Abteilungsleiter an der BSPA Wien, gewährte sie am vergangenen Wochenende im Rahmen einer Doppelconférence Einblicke in ihren gemeinsamen Erfahrungsschatz.

„Was muss im Athletiktraining berücksichtigt werden, bevor man die Anzahl der Trainingseinheiten, Umfänge und Intensitäten erhöht?“, war die Kern-Frage dieser Fortbildungseinheit. Die Antwort darauf bringt Dr. Erwin Reiterer so auf den Punkt: „Heutzutage ist im Leistungssport entscheidend, mehrere Jahre verletzungsfrei trainieren zu können, um den Anschluss an die Spitze nicht zu verlieren. Darum kommt der Entwicklung der körperlichen Belastungsverträglichkeit (sowohl bindegewebig als auch muskulär) eine große Bedeutung zu. Diese wird durch ein langfristig geplantes Kraftkonzept bzw. spezifische Rumpf- und Stützkraftprogramme erreicht.“ Wer sich daran hält, legt die Basis zum Erfolg. Wer es hingegen anders versucht, könnte schnell am Sand sein, um im Beachvolleyballer-Jargon zu bleiben…

[im Auftrag der BSPA]

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