Real triumphal und unbesiegbar

EINWURF von Wolfgang Wiederstein
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Spanien ist und bleibt im europäischen Klubfußball weiterhin tonangebend. Nach Atletico Madrid in der Europa League triumphierte Real Madrid in der Champions League. Der Sieg gegen den FC Liverpool in Kiew hatte  mehrere Väter. Trainer Zinedine Zidane steht nun als Coach auf einer Stufe mit Ancelotti. Auch wenn es brutal klingen mag, aber eine spielentscheidende Aktion lieferte Sergio Ramos. Er foulte und verletzte Liverpools Superstar und Torjäger Salah, der unter Tränen nicht mehr weiter spielen konnte. Ohne Salah war Liverpoools Offensiv-Dreigestirn zerstört.

Über die Qualität von Real Madrid braucht man nicht viele Worte zu verlieren. Da kommt ein Gereth Bale ins Spiel und triffft im Doppelpack. Ein Tor erinnerte an Ronaldos Kunststück, ganz nach dem Motto: „Was der kannn, kann ich auch!“  Eines der schönsten Trefffer in einem Finale in der Geschichte der Champions League. Da gab es nichts zu halten für Liverpoools Tormann Karius. Er war die tragische Figur des Abends, zwei Gegentreffer gehen auf seine Kappe. Nach dem Schlusspfiff lag er völllig zerstört alleine auf dem Boden, heulte wie ein Schlosshund, war nicht zu trösten.

Real Madrid feierte, weil Jürgen Klopp erneut vom Finalfluch eingeholt wurde. Das „Weiße Ballett“ aber ist nahezu unschlagbar, selbst dann, wenn Ronaldo einmal nicht triffft. Und kein Karius im gegnerischen Tor steht!

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