Fußball: Am Mittwoch werden in der BSFZ Arena und im Allianz-Stadion die Samsung Cup-Finaltickets vergeben. Den Auftakt macht das Duell das FC Flyeralarm Admira mit Titelverteidiger FC Red Bull Salzburg (18 Uhr, live auf Puls 4), danach empfängt Rapid den LASK (20.30 Uhr, live in ORFeins). Erstmalig in dieser Cup-Saison spielt die Admira im eigenen Stadion. Dle letzte Begegnung der beiden Teams in der Südstadt endete am 11. März 1:1. Für die letzte Niederlage des FC Red Bull Salzburg zeichneten ebenfalls die „Panther“ verantwortlich. Am 27. November entführte die Admira mit einen 1:0-Erfolg drei Punkte aus Salzburg. Außerdem ist das erste Semifinalduell die Neuauflage des Finales 2016, das Salzburg klar mit 5:0 (2:0) für sich entscheiden konnte. Die 2017 so gar nicht erfolgsverwöhnten Rapidler warten bereits seit 22 Jahren auf einen Cup-Titel. 1995 holten die Grün-Weißen durch einen 1:0-Sieg über Leoben die Trophäe das letzte Mal nach Hütteldorf. Zuletzt stand man vor sechs Jahren im Halbfinale. Noch länger musste der LASK auf einen Semifinal-Einzug warten. Der frischgebackene Meister der Sky Go Erste Liga und damit Aufsteiger in die höchste Spielklasse stand zuletzt 1999 unter den Top-4. Das Finale steigt am 1. Juni in Klagenfurt. Der Samsung Cup-Sieger erhält einen Platz in der Europa League-Qualifikation.
Fußball: Diese Woche werden die DFB-Pokal-Finalisten ermittelt. Den Auftakt machen am Dienstagabend Borussia Mönchengladbach und Eintracht Frankfurt. Der Rückrundentrend spricht für die Borussia. Während die Gladbacher zu den besten Teams der zweiten Saisonhälfte zählen, befinden sich die Frankfurter mit ihrer Punkteausbeute im Kalenderjahr 2017 im Keller der Bundesliga. Jedoch konnte die Eintracht am Wochenende rechtzeitig vor dem Pokalspiel erstmals nach zehn sieglosen Liga-Spielen wieder einen vollen Erfolg einfahren. Am Mittwoch kommt es in der Allianz Arena zum Aufeinandertreffen zwischen dem FC Bayern und Borussia Dortmund. Die beiden Teams waren bereits in den vergangenen fünf Saisonen im DFB-Pokal aufeinander geprallt. In den beiden jüngsten Begegnungen musste das Elfmeterschießen die Entscheidung bringen – im Finale 2016 zugunsten der Bayern, im Halbfinale 2015 mit dem besseren Ende für den BVB. Sky überträgt am Dienstag und Mittwoch beide Begegnungen und berichtet an beiden Abenden jeweils ab 20.15 Uhr live. Sky und ARD übertragen am Dienstag und Mittwoch beide Begegnungen live. Anpfiff ist jeweils 20.45 Uhr. Das Finale im Berliner Olympiastadion steigt am 27. Mai.
Fußball: Schwerer Schlag für Lucas Venuto und die Wiener Austria. Der Brasilianer zog sich beim 2:0-Derbysieg am Sonntag einen Kreuzbandriss im rechten Kniegelenk zu und wird damit mehrere Monate ausfallen.
Fußball: Nachwuchs-Teamchef Andreas Heraf wird den ÖFB verlassen und ab Herbst als Sportdirektor des neuseeländischen Fußball-Verbandes fungieren. Der 11-malige Teamspieler stand seit 2008 in Diensten des ÖFB. Heraf betreute zuletzt das U18-Nationalteam und hatte die sportliche Leitung der Akademien inne. „Andreas Heraf hat einen hervorragenden Job abgeliefert, dafür möchte ich mich bedanken. Nun hat sich ihm eine große Chance in einem spannenden Umfeld geboten. Er hat sich beim ÖFB in seiner Tätigkeit im nationalen und internationalen Umfeld sehr gut weiterentwickelt und ich bin überzeugt, dass er für die Aufgabe bestens gerüstet ist“, erklärt ÖFB-Sportdirektor Willi Ruttensteiner.
Eishockey: Nach dem Gewinn des zweiten Meistertitels in der Vereinsgeschichte trafen die UPC Vienna Capitals die ersten Kader-Entscheidungen für die nächste Saison. Mit Kelsey Tessier, Taylor Vause, Ryan McKiernan und Jean-Philippe Lamoureux konnten die Verträge verlängert werden. Auch Julian Großlercher, Dominic Hackl, Felix Maxa und Benjamin Nissner streifen nächste Saison wieder das Caps-Jersey über. Bei allen vier Österreichern nützten die Caps die Option zur Verlängerung. Mit weiteren Meister-Cracks wird intensiv verhandelt.
Eishockey: Am Montag schlug die österreichische Nationalmannschaft bei der B-Weltmeisterschaft zurück und gewann ihre zweite Partie in Kiew gegen Ungarn mit 3:1 (1:1, 0:0, 2:0). Tore Raffl (4./SH), Hofer (45./PP), Heinrich (48./PP) bzw. Dansereau (7./PP). Österreich ist nun Tabellenzweiter. Nach einer kurzen Erholung folgt am Dienstag das Spiel gegen Gastgeber Ukraine.
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