Tennis-Stars marschieren bei Fischer auf

Zu Gast beim Staatsoberhaupt

Eine Tradition ließen die Veranstalter der Erste Bank Open 500 in diesem Jahr wieder aufleben. Als das Turnier in den vergangenen Jahren stets in die Woche des Nationalfeiertags fiel, statteten die Tennisasse Bundespräsident Heinz Fischer regelmäßig Besuche ab. Heuer fällt der Feiertag auf den Montag nach den Finalentscheidungen des ATP-Turniers in der Wiener Stadthalle, daher wurde der Empfang beim Staatsoberhaupt kurzerhand einfach vorgezogen.

Die drei topgesetzten Spieler der Erste Bank Open 500, David Ferrer, Kevin Anderson und John Isner, die Doppel-Spezialisten Julian Knowle und Daniel Nestor sowie Justin Gimelstob (Vorstandsmitglied des Boards of Directors der ATP), Turnierbotschafter Thomas Muster und Turnierdirektor Herwig Straka unterhielten sich mit Heinz Fischer in dessen Amtsräumlichkeiten natürlich über Sport und Politik. Ein kleiner Exkurs in die österreichische Geschichte durfte natürlich auch nicht fehlen. Die Tennis-Abordnung überreichte Fischer symbolisch eine überdimensional große Eintrittskarte für den Final-Sonntag. Ob der Bundespräsident die Endspiele tatsächlich in der Wiener Stadthalle mitverfolgen wird, ist allerdings noch offen!

„Es ist etwas ganz Besonderes, vom Präsidenten eines Landes empfangen zu werden und sehr interessant, auch über die Geschichte etwas zu hören. Das ist eine einzigartige Erfahrung für uns alle“, sagte Kevin Anderson. Und John Isner ergänzte: „Es ist eine große Ehre, hier zu sein und das Staatsoberhaupt zu treffen. Der Präsident ist ein unglaublich netter Typ.“

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