Die beliebtesten Wintersportarten in Österreich

Eine Übersicht...
FOTO Pixabay/Tom
FOTO Pixabay/Tom

Den Sommer assoziieren wir mit Fußball, guter Laune und gegrillten Würsteln! Aber wie sieht es eigentlich im Winter aus? Ist das wirklich nur die Zeit von Weihnachtsmarkt und Keksen? Mitnichten, denn auch wenn Schnee fällt, ist für einige Sportarten die perfekte Saison gekommen. Wintersport ist äußerst beliebt und facettenreich. Natürlich gerade in Österreich. Hier kommt eine kleine Vorstellung der beliebtesten Varianten.

Langlauf – klassisch und alles andere als langweilig

Skifahren ist ein Traditionssport, der Generationen begeistert. Wer es erstmals ausprobieren möchte, kann sich seine Skiausrüstung ausleihen und durch die weiße Decke gleiten. Grundfertigkeiten können in modernen Skischulen innerhalb kürzester Zeit vermittelt werden. Entscheidend für den Spaß ist eine ausreichende Aufwärmperiode. Auch wenn Langlaufski wenig anstrengend wirkt, täuscht der Eindruck gewaltig.

Der gesamte Körper wird während der Sportart beansprucht, das wiederum unterstützt bei einem gesunden Herz-Kreislauf-System. Insbesondere für Einsteiger ist dieser Wintersport optimal geeignet. Es ist zu beachten, dass sich Langlaufskier von klassischen Brettern unterscheiden. Erstere sind schmaler und laufen spitz zu. Die richtige Auswahl ist ein wichtiges Kriterium!

Mit dem Snowboard durch den Schnee surfen

Die täglichen Bewegungseinheiten sind wichtig für den Körper und den Geist. Beim Snowboardfahren kommt noch ein ausgeprägter „Fun-Faktor“ dazu.

In Österreich sind Ski- und Snowboardfahren die beliebtesten Wintersportarten, der Zuwachs steigt. Hier lohnt es sich für Einsteiger, zunächst einen Kurs zu besuchen. Die Fahrtechniken sind komplex. Wenn sie nicht beherrscht werden, können Verletzungen die Folge sein.

Im Schnee zu surfen, ist ein Koordinationstraining für den ganzen Körper. Besonders trifft es aber die Beinmuskulatur, denn diese sorgt für einen sicheren Stand. Achtung: hier droht ein ausgeprägter Muskelkater, wenn sich die Hobbyathleten im Vorfeld nicht aufgewärmt haben.

Kunstvoll und ästhetisch – Eislaufen im Winter

Es sieht herrlich einfach aus, wenn Stars wie früher Katharina Witt über das Eis gleiten. In der Praxis zeigt sich schnell, dass hartes Training für Eiskunstlauf nötig ist. Doch auch Einsteiger können auf Kufen um die Kurve schliddern, die Pirouette bleibt natürlich den Profis vorbehalten. Eislaufen unterstützt das Herz-Kreislauf-System und ist ähnlich effektiv wie Inlineskaten im Sommer.

Wichtig ist, auf einer ausgewiesenen Eisfläche zu laufen. Es ist äußerst riskant, zugefrorene Seen zu nutzen, denn hier droht Einsturzgefahr! Einige Flächen werden im Winter explizit freigegeben, in Abhängigkeit von der Dicke des Eises. Verbotene Seen sind tabu!

Funsport Rodeln – das geht sogar ohne Führerschein

Einfach hinsetzen und den Berg runter sausen – Rodeln ist für Jung und Alt ein beliebter Freizeitsport im Winter. Allerdings darf auch hier die Beanspruchung des Körpers nicht unterschätzt werden. Profi-Rodler müssen regelmäßig trainieren, um ihre Abfahrtsfähigkeit nicht einzuschränken.

Beim Freizeitsport ist das aber nicht nötig. Da ist es nur wichtig, dass auf der Fläche keine störenden Bäume stehen und das niemand mit dem Hintern im Sand landet. Um noch ein paar mehr Kalorien zu verbrennen, lohnt es sich, den Berg zur Abfahrt zu Fuß wieder hochzulaufen. Pro Stunde können dann rund 400 Kalorien von der Hüfte trainiert und später mit einem köstlichen Kaiserschmarrn wieder aufgeladen werden.

 

 

PL

 

Kategorien
Alles Sport - Presseinfo

ÄHNLICHE ARTIKEL