Das EM-Endspiel gegen Weißrussland

ÖHB-Teamchef Jóhannesson: "Chancen 50:50!"
Teamchef Patrekur Johannesson © ÖHB/ Sebastian Pucher
Teamchef Patrekur Johannesson © ÖHB/ Sebastian Pucher

Vor genau vier Jahren bestritt Österreich bei der EM 2014 ebenfalls sein „Finale“ zum Auftakt. Damals wurde Tschechien glatt mit 30:20 aus der Halle gefegt und man zog in die Hauptrunde ein. Der Gegner kommenden Freitag bei der EURO 2018, 12. – 28. Jänner Kroatien, lautet Weißrussland, ein eingespieltes Team mit einem erfahrenen Trainer.

Er wurde als Trainer deutscher Meister, deutscher Pokalsieger, Supercupsieger und EHF-Pokalsieger, wurde als Spieler Weltmeister 1982, Olympiasieger 1988, gewann mit SKA Minsk den Europapokal der Landesmeister (1987, 1989, 1990) den Europapokal der Pokalsieger (1983, 1988), wurde sechsfacher sowjetischer Meister und dreifacher Pokalsieger. Iouri Chevtsov weiß also sowohl als Trainer als auch als Spieler wovon er spricht.

Auch Österreichs Handball-Teamchef Patrekur Jóhannesson spielte unter dem Weißrussen in Essen und sagt: „Als Spieler hat er mir sehr viel geholfen und ist mit Abstand der beste Trainer den ich je hatte. Er kann die Spieler unglaublich motivieren.“

Der Kader der Weißrussen weist etliche Spieler auf, die nicht nur im Nationalteam sondern auch im Verein zusammenspielen. Der 28-Mann Kader ist eine eingespielte Truppe bei dem allein acht Spieler bei HC Meshkov Brest unter Vertrag stehen und noch einmal so viele bei SKA Minsk.

„Wie immer, sehe ich die Chancen bei 50:50. Weißrussland hat eine gute Mannschaft, sonst wären sie auch nicht bei der EM. Für uns ist es auf jeden Fall gut, dass wir dieses Spiel gleich zu Beginn haben. Ich glaube an meine Mannschaft und hoffe, dass sie beim ersten Spiel im Kopf befreit sind. Unser Ziel ist klar weiterzukommen“, so Jóhannesson. Ganze Meldung ÖHB 

(ÖHB)

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