Coronavirus: Sport Austria setzt Taskforce ein

"Müssen wissen, wie es weitergeht"
BSO-Präsident Hans Niessl - Foto © BSO/Leo Hagen
Foto © BSO/Leo Hagen

Sport Austria (Bundes-Sportorganisation) trägt die von der Bundesregierung bisher gesetzten Maßnahmen gegen die Ausbreitung des Coronavirus mit und setzt eine Taskforce ein, um finanzielle Schäden für den österreichischen Sport möglichst gering zu halten.

„Es steht fest, dass alles unternommen werden muss, diesen Virus in den Griff zu bekommen“, betont Sport Austria-Präsident Hans Niessl: „So, wie auch die anderen Bereiche unserer Gesellschaft, benötigt aber auch der Sport finanzielle Unterstützung für die aktuell entgehenden Einnahmen durch Veranstaltungsabsagen oder -verschiebungen. Vor allem dann, wenn die von der Regierung gesetzten Maßnahmen länger als derzeit angenommen dauern sollten, wovon wir wohl leider ausgehen müssen. Hier geht es natürlich auch um Existenzen! Um diese Unterstützung sicher zu stellen, habe ich eine Sport Austria-Taskforce einberufen“, erklärt der Sportpräsident.

Dieses Team besteht aus Sport Austria-Expertinnen und Experten. Niessl: „Es rekrutiert sich aus unseren Dach- und Fachverbänden sowie unserem Finanz- und Rechts-Ausschüssen. Nächste Woche werden wir bei einer Sitzung – natürlich mit dem aktuell nötigen persönlichen Abstand zueinander – evaluieren, was der Sport benötigt und dann mit den zuständigen Stellen in Gespräche eintreten. Es geht uns um den Leistungssport genauso wie um die gesamte Palette des Breitensports, also auch um den Fit- und Gesundheitssport. Wir vertreten rund 15.000 Vereine mit rund 2 Millionen Mitgliedern und 576.000 ehrenamtlich Tätigen: Diese müssen wissen, wie es weitergeht!“

im Auftrag von Sport Austria

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