Salzburg müht sich zu Sieg über SVM

Sturm zumindest bis Sonntag an der Spitze

Am Samstag standen drei Spiele der 5. Tipico Bundesliga-Runde auf dem Programm. Salzburg, Sturm und Admira fuhren drei Punkte ein.

Meister Red Bulls Salzburg trat gegen den SV Mattersburg nicht in Bestbesetzung an. Trainer Oscar Garcia schonte einige Stammspieler wegen des bevorstehenden CL-Playoff-Rückspiels am Dienstag gegen Dinamo Zagreb. Dennoch reichte es zu drei Punkten. Der 3:1-Sieg wurde allerdings erst sehr spät fixiert. Die Tore in Wals-Siezenheim erzielten Minamino (49.), Lainer (88.) und Laimer (91.) bzw. Röcher (76.).

An der Spitze steht zumindest bis Sonntag der SK Sturm. Die Murstädter setzten sich beim Aufsteiger SKN St. Pölten 3:1 durch. Es trafen Edomwonyi (21.), Spendlhofer (44.) und Matic (85.) für die Gäste, Segovia (56.) hatte für den zwischenzeitigen Anschlusstreffer gesorgt.

Im „Kellerderby“ setzte sich Admira Wacker Mödling gegen die SV Ried 1:0 durch. Den entscheidenden Treffer besorgte Grozurek in der Schlussminute.

Die 5. Runde wird am Sonntag mit WAC gegen Rapid (16.30 Uhr) und Austria gegen Altach (19.00) Uhr abgeschlossen.

Die Stimmen von Sky Sport Austria
Ivica Vastic (Trainer SV Mattersburg): „Wir waren knapp dran am Unentschieden, aber am Schluss zu passiv. Das hat Salzburg eiskalt ausgenutzt. Salzburg war bestimmender, wir haben einige Situationen gut verteidigt. Wir hätten auch früher zum Ausgleich kommen können, dann wären sie noch nervöser geworden. Der Sieg geht aber in Ordnung.“
 
Stefan Lainer (Spieler Red Bull Salzburg): „Es war ein extrem wichtiger Sieg. Ich bin sehr froh und glücklich über mein Tor. Über weite Strecken hatten wir das Spiel unter Kontrolle, das 2:0 aber nicht gemacht. Daher ist Mattersburg aufgekommen. Es war am Ende ein verdienter Sieg, jeder war hungrig und hatte Lust aufs Kicken. Wir freuen uns auf Dinamo.“

Karl Daxbacher (Trainer SKN St. Pölten): „Ich denke, dass man meinen Spielern nicht vorwerfen kann, nicht alles zu versuchen. Leider geht es sehr oft knapp für den Gegner aus. Lehrgeld, das wir in der Bundesliga bezahlen müssen, und ich hoffe, dass wir uns im Laufe der Saison erfangen.“
 
Lukas Spendlhofer (Spieler SK Sturm Graz): „Wir sind selber schuld, haben nach der Führung nachgelassen. Wir sind glücklich, dass wir gewonnen haben, müssen aber  lernen, Spiele mit so einem Vorsprung kontrolliert zu Ende zu spielen und kompakt zu bleiben.“

Oliver Lederer (Trainer Admira Wacker): „Ich habe von beiden Seiten ein engagiertes Spiel gesehen. Wir haben lange zittern müssen, haben versucht, offensiv Akzente zu setzen. Wir müssen weiter dran bleiben. Die Leichtigkeit hat gefehlt, die uns im Vorjahr ausgezeichnet hat. Ich hoffe, dass wir durch diesen Sieg wieder mutiger werden.“

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[HAC/PM/RED]

 

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