Triathlon: Die Österreicherinnen Sara Vilic und Julia Hauser konnten erwartungsgemäß in den Kampf um Spitzenplätze nicht eingreifen. Vilic, belegte Platz 37. Hauser blieb noch deutlicher hinter den Erwartungen zurück. Die für die verletzte Lisa Perterer nachnominierte Wienerin wurde auf der Radstrecke überrundet und musste somit laut Reglement das Rennen vorzeitig beenden. Der Olympiasieg ging in 1:56:16 Stunden an Weltmeisterin Gwen Jorgensen (USA). Silber gewann die Titelverteidigerin Nicola Spirig aus der Schweiz (1:56:56) vor der Britin Vicky Holland (1:57:01).
Leichtathletik: Mo Farah gewann nach den 5.000 auch die 10.000 Meter. Der Brite war bereits 2012 in London zum Langstrecken-Double gelaufen. Der US-Amerikaner Matthew Centrowitz triumphierte als erster US-Amerikaner über 1.500 Meter seit 1908. Thomas Röhler holte für Deutschland im Speerwurf das zweite Leichtathletik Gold in Rio. Die Spanierin Ruth Beitia gewann den Hochsprung. Die USA waren in beiden 4×400 Meter-Staffeln nicht zu biegen. Die Südafrikanerin Caster Semenya lief über 800 Meter zu Gold.
Fußball: Brasilien gewann das Finale des olympischen Fußball-Turniers im Maracana-Stadion in Rio de Janeiro gegen Deutshcland im Elfmeterschießen. Nach 90 und 120 Minuten war es 1:1 gestanden. Neymar hatte die Gastgeber mit einem sehenswerten Freistoß in Führung gebracht (27. Minute), Max Meyer erzielte nach einer Stunde den verdienten Ausgleich. Die DFB-Elf hatte in Halbzeit eins dreimal die Latte getroffen. Die Bronzemedaille sicherte sich Nigeria durch einen 3:2-Sieg über Honduras.
Handball: Erster Olympiasieg für Russland Handballerinnen. Die Sieben von Trainer Jewgeni Trefilow besiegte vor 11.000 Zuschauern in Rios Future-Arena Frankreich 22:19 (10:7). Ganze Meldung
Golf: Die Südkoreanerin Park Inbee (16 unter Par) sicherte sich mit fünf Schlägen Vorsprung auf Lydia Koo aus Neuseeland die Goldmedaille. Die Chinesin Feng Shanshan wurde einen weiteren Stroke zurück Dritte. Die Tirolerin Christine Wolf wurde 43.
Basketball: Die US-Amerikanerinnen fertigten im Finale Spanien mit 101:72 (49:32) und sicherten sich ihre bereits sechste Goldmedaille. Bronze ging dank eines 70:63-Erfolgs über Frankreich an Serbien.
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