Von Freitag bis Sonntag geht auf der Neuen Donau in Wien das letzte Ruder-Highlight der Saison in Szene. Bei den Österreichischen Staats-, Junioren- und Schülermeisterschaften werden die wichtigsten nationalen Medaillen vergeben.
Beinahe alle Teilnehmer der Heim-Weltmeisterschaft sind für ihre Vereine am Start. Magdalena Lobnig, die 29-jährige Kärntnerin vom VST Völkermarkt, erreichte nach einer schwierigen Saison vor einem Monat im olympischen Einer bei der WM in Ottensheim den Quotenplatz für Tokio 2020, wird auch heuer in mehreren Bootsklassen – u.a. mit ihrer Schwester Katharina – rudern.
Rainer Kepplinger, im Leichtgewichts-Einer Dritter bei der U23-Weltmeisterschaft und Siebenter der Heim-WM, wird in Wien ebenfalls um Medaillen kämpfen.
Die Wettervorhersage lässt sehr gute Bedingungen erwarten. Spannende Rennen sind auf Grund dessen, dass die rotweißroten Top-Athleten mit ihren Vereinskollegen Crews bilden, auch heuer wieder vorprogrammiert. Aber das kommende Wochenende ist auch im Hinblick auf die Olympischen Spiele in einem Jahr interessant. Denn die Regattastrecke auf der Neuen Donau ist von ihrer Topographie (Breite des Wassers) jener in Tokio sehr ähnlich. Das gilt auch für den Windeinfall.