[kom:pakt] Ruprecht und Höck ÖFT-Sportler des Jahres

Prosit 2018!
Nicol Ruprecht 2017 © ÖFT/Ulrich Fassbender
Nicol Ruprecht 2017 © ÖFT/Ulrich Fassbender

Turnen: Der Rhythmischen Gymnastin Nicol Ruprecht gelang 2017 ein besonders starkes Jahr: Platz 4 im Weltcup, Platz 11 der World Games, Einzug ins EM- und WM-Finale. Zu Silvester Punkt Mitternacht wurde die 25-jährige in Wien lebende Tirolerin dafür zum zweiten Mal in Folge mit dem Titel „Österreichische Turnsportlerin des Jahres“ belohnt. Kunstturner Vinzenz Höck stieß 2017 in die Weltelite an den Ringen vor. Am Ende des Jahres lag er mit mehreren Medaillen- und Top10-Rängen auf Platz 2 im Gesamtweltcup. Bei der WM verpasste er das Finale der besten Acht nur wegen einer kleinen Unsicherheit. Für diese erstklassigen Ergebnisse wurde der erst 21-jährige in Innsbruck lebende Grazer zum zweiten Mal nach 2014 – damals gewann er Junioren-EM-Gold – zum „ÖFT-Sportler des Jahres“ gewählt. Die traditionelle „Sportlerwahl des Jahres“ des Österreichischen Fachverbandes für Turnen (ÖFT) fand wieder im Dezember bis Punkt Jahresende statt. Eine prominent besetzte Experten-, VIP- & Medienjury (Mitglieder) sowie ein Online-Fan-Voting mit tausenden abgegebenen Stimmen bestimmten zu gleichen Teilen das Ergebnis.

Ski: Der Schwede Andre Myhrer hat am Montag den Parallel-Event in Oslo vor Michael Matt gewonnen. Marcel Hirscher schied  im Viertelfinale aus. Bei den Damen gewann Mikaela Shiffrin (USA) vor der Schweizerin Wendy Holdener.

Fußball:  CASHPOINT SCR Altach bestätigt den Wechsel von Angreifer Bernard Tekpetey zurück zu Schalke 04. Der 20-jährige Angreifer wechselte Mitte August ins Rheindorf und erzielte in 12 Einsätzen 3 Tore für den SCRA.  Der Leihvertrag wurde im gegenseitigen Einvernehmen aufgelöst. Tekpetey ist bereits nach Deutschland zurückgereist und wird mit dem deutschen Bundesligisten ins Trainingslager starten.

Langlauf: Bei der dritten Etappe der Tour de Ski in Lenzerheide zeigt Teresa Stadlober mit der schnellsten Laufzeit in der Skating Verfolgung auf. Im Tour Klassement landet sie auf Platz 12. Dementsprechend glücklich war die junge Radstädterin: „Nach dem verkorksten Rennen gestern war ich mir gar nicht sicher wie es heute laufen wird. Aber erst einmal im Rennen konnte ich in den Wettkampfmodus umschalten und startet eine Aufholjagd. Es war sicher ein Vorteil das ich Läuferin um Läuferin vor mir einholen konnte. Gerade in der ersten Runde ging es mir unglaublich gut. In der dritten Runde konnte ich eine große Gruppe um die Top Ten einholen. Am Ende hab ich die Anstrengung natürlich gespürt. Im Zielsprint um Platz 10. zog ich zwar den kürzeren, aber heute die schnellste Zeit zu haben ist einfach unglaublich. Jetzt heißt es gut regenerieren und Energie für die folgenden Rennen sammeln.“ Lisa Unterweger landet mit der 49. Laufzeit auf Rang. 51. Anna Seebacher mit der 53. Laufzeit auf Rang 60. und wird die Tour nach dieser Etappe beenden.

(ÖFT/PM/RED)

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