Kocher: „Meilenstein im Kampf gegen Spielmanipulationen“

Beitritt Österreichs zur Europaratskonvention

Die Österreichische Bundes-Sportorganisation (BSO) begrüßt den gestern im Ministerrat beschlossenen Beitritt Österreichs zur Europaratskonvention gegen Wettbetrug. Österreich befindet sich mit dem Verein zur Wahrung der Integrität, bei dem auch die BSO Mitglied ist, bereits auf einem sehr guten Weg und nimmt eine Vorreiterrolle in der Bekämpfung von Spielabsprachen und -manipulationen ein.

Für BSO-Präsident Herbert Kocher ist die Wahrung der Integrität im Sport auch eine Herzensangelegenheit: „Der Sport muss sauber bleiben, sonst ist er ernsthaft  bedroht! So wie sich die Bundes-Sportorganisation auch im Kampf gegen Doping engagiert, ist es genauso wichtig, alles zu unternehmen, um die Integrität und Glaubwürdigkeit des Sports zu bewahren, um dem positiven Image des Sports aber auch seinem wirtschaftlichen Nutzen nicht zu schaden.“

Ziel der Europaratskonvention ist die Verhinderung, Ermittlung und Bekämpfung von Spielabsprachen und Spielmanipulationen. Außerdem werden die Mitgliedstaaten dazu aufgefordert, Maßnahmen zur Vermeidung von Interessenkonflikten bei Sportwettanbietern und Sportverbänden zu ergreifen und die Regulierungsbehörden für Sportwetten zu  einer stärkeren Bekämpfung von Betrug und illegalen Sportwetten anzuhalten.

[BSO]

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