Ginge es auch ohne Arnautovic?

EINWURF von Wolfgang Wiederstein
© GEPA pictures/ Raiffeisen
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Nach dem blamablen Fehlstart in die EM-Qualifikation mit den Niederlagen gegen Polen und in Israel konnte Österreich wenigstens Slowenien schlagen und in Nordmazedonien gewinnen. In Skopje gelang es, David Alaba gekonnt zu ersetzen, einen Rückstand (Eigentor Hinteregger) wegzustecken, im Finish wurde es dann doch noch ein glatter Sieg. Arnautovic sprach sogar von Möglichkeiten auf ein zweistelliges Resultat – eine maßlose Übertreibung.

Die Österreicher haben sich jedenfalls im Rennen um die EM-Qualifikation zurückgemeldet. Es besteht kein Grund für grenzenlosen Jubel, aber die beiden Pflichtsiege sind gelungen. Was Teamchef Franco Foda braucht, ist ein Torjäger, das Team muss à la longue von Marco Arnautovic unabhängiger werden. Ohne Alaba hat man bereits leben gelernt. Darum muss man noch variabler werden.

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