Zwangspause für Landertinger nach Bandscheibenvorfall

Operativer Eingriff nicht notwendig
Dominik Landertinger 2015 © ÖSV/Gerald Sonnberger
Dominik Landertinger 2015 © ÖSV/Gerald Sonnberger

Hiobsbotschaft für Biathlet Dominik Landertinger. Beim WM-Silbermedaillengewinner von Oslo wurde ein Bandscheibenvorfall diagnostiziert. Ein operativer Eingriff ist aus derzeitiger Sicht nicht notwendig.

„Vor den Testwettkämpfen in Hochfilzen ist es mir beim Skirollern ins Kreuz eingeschossen. Ich konnte kaum gehen, aber nach einer Behandlung ist es schnell besser geworden. In der Regenerationswoche wurden die Kreuzschmerzen dann so stark, dass ich den Urlaub abbrechen musste und eine MRI-Untersuchung durchgeführt wurde“, so Landertinger. Die Diagnose selbst sieht der 28-jährige Hochfilzener als große Herausforderung. „Es ist natürlich alles andere als optimal, aber ich habe mit den Therapeuten bereits einen Schlachtplan entworfen, wie wir das in den Griff bekommen können. Vor der WM wäre das eine sportliche Katastrophe, aber jetzt habe ich noch genug Zeit, um diese Schwachstelle auszumerzen. Ab nächster Woche, wenn ich schmerzfrei bin und die Entzündung weg ist, kann ich wieder mit Übungen, welche die Bandscheibe nicht belasten, beginnen. Mein Ziel ist es in knapp einem Monat im Training wieder voll draufdrücken zu können. Mein Fokus liegt jetzt darauf wieder komplett fit und schmerzfrei zu werden.“

[PM/RED]

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