Premierensieger bei nächster ÖSV-Schlappe

Sölden bescherte Ski-Österreich zwei Niederlagen

Nach dem enttäuschenden Ergebnis des Damen-Riesentorlaufs zum Auftakt des alpinen Ski-Weltcups in Sölden konnte und durfte man am Sonntag auch bei den Herren keine Wunderdinge erwarten.

Der neue Trainer, Hirscher-Vater Ferdinand, soll die rotweißroten Riesentorläufer wieder in Schuss bringen. Aber das dauert seine Zeit. Erstmals im Weltcup triumphierte der Norweger Braaten, erst 20, dahinter folgten zwei Schweizer. Bester Österreicher wurde Stefan Brennsteiner als 17. Von ihm hält Papa Hirscher große Stücke.

Jetzt ist Geduld gefragt, die Weichen für die Zukunft sind gestellt. Und bis zur Heim-WM in Saalbach 2025 ist noch viel Zeit. Tief sitzende Fehler bei den Athleten müssen behoben werden. Automatismen, die nicht zum Erfolg führen…

17.10.2020

Wenigstens wurde gefahren

Der alpine Ski-Weltcup hat also wieder begonnen und in Sölden Fahrt aufgenommen. Aber natürlich ist in Corona-Zeiten auch im (Ski-)Sport nichts mehr so, wie es einmal war.

Statt Stadion-Atmosphäre gibt es Geisterrennen. Hotellerie und Gastronomie stöhnen. Immerhin wurde wenigstens gefahren. Und das ohne nennenswerte Zwischenfälle. Sölden ist nicht Ischgl. Das erste Rennen der Saison wurde zu einer Machtdemonstration der Italienerinnen, die einen Doppelsieg feierten, für die Österreicherinnen setzte es hingegen am Gletscher das schlechteste Sölden-Ergebnis, das es bis dato gegeben hat. Im Riesentorlauf herrscht eben nicht nur bei den Herren, die am Sonntag im Einsatz sind, Aufholbedarf. Es ist eben auch hier nichts mehr so, wie es einmal war.

 

sportlive.at ist ein „PR-Portal“. Die veröffentlichten Texte sind die Summe der via Presseaussendungen geäußerten Meinungen, Standpunkte und Informationen unserer Kunden. Hingegen schreibt Wolfgang Wiederstein in dieser Kolumne über seine ganz persönliche Sicht der Dinge.

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