WAC punktet gegen Rapid, Austria besiegt Altach

5. Tipico Bundesliga-Runde
Rapid-Coach Mike Büskens 2016 © GEPA pictures/Wien Energie
Rapid-Coach Mike Büskens 2016 © GEPA pictures/Wien Energie

Rekordmeister Rapid musste sich am Sonntag in der 5. Runde der Tipico-Bundesliga beim WAC mit einem 1:1 begnügen. Christoph Schößwendter (31.) hatte die Gäste in der 31. Minute in Führung gebracht, ausgerechnet Rapid-Leihgabe Philipp Prosenik erzielte für die Hausherren den Ausgleich (82.).

Die Wiener Austria fügte im Abendspiel Altach die erste Saison-Niederlage zu. Das Team von Trainer Thorsten Fink gewann im Happel-Stadion 3:1. Ismael Tajouri brachte die Austria in Führung (23.), Dimitri Oberlin glich zwischenzeitig aus (58.). Kevin Friesenbichler avancierte zum Matchwinner, brachte mit einem Doppelpack (61./68.) die drei Punkte ins Trockene.

In der Tabelle führt Sturm mit zwölf Punkten gleichauf mit Altach. Rapid und Meister Red Bull Salzburg liegen zwei Zähler zurück.

Stimmen von Sky Sport Austria
Mike Büskens (Trainer SK Rapid Wien): „Das Ergebnis ist gerecht, der WAC hat alles nach vorne geschmissen und daher hat sich das Spielgeschehen in unsere Hälfte verlagert. Sie wurden dann nach einer Ecke für ihren Aufwand belohnt. Es war heute von uns wenig zu sehen. Es war eine kampfbetonte Partie und in solchen Spielen kann man nicht erwarten, dass wir drei bis vier Tore schießen.“

Heimo Pfeifenberger (Trainer Wolfsberger AC): „Der Punkt ist auf alle Fälle verdient. Wir haben wenig zugelassen und Rapid nicht zur Entfaltung kommen lassen. Nach vorne hätten wir in ein paar Aktionen konsequenter sein müssen. Ich glaube Prosenik war sehr enttäuscht, dass er nicht von Anfang an gespielt hat. Als Joker hat er dann frischen Wind gebracht. Ich freue mich für ihn.“

Thorsten Fink (Trainer FK Austria Wien): Der Plan war, Altach das Spiel zu überlassen. Wir haben uns aufs Kontern verlassen und das hat die Mannschaft gut umgesetzt. Die Rotation hat geklappt und ich hoffe, dass es in Trondheim auch so funktioniert. Es war ein sehr wichtiger Sieg, wenn wir verloren hätten, wäre der Abstand schon groß gewesen.“

Damir Canadi (Trainer SCR Altach): „Wenn man das Spiel analysiert, war es sehr unglücklich. Wir haben hervorragend agiert. Das 2:1 haben wir zu billig bekommen. In der Chancenauswertung waren wir nicht so effektiv wie in den vergangenen Wochen. Dennoch war es über 90 Minuten die beste Saisonleistung. Wir müssen konsequenter sein und daraus lernen. Die Entwicklung ist sehr, sehr gut. Bei Austria Wien darf man verlieren. Sie wollen eine Top-3 Mannschaft sein. Auch wir agieren wie eine Top-3 Mannschaft.“

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