Zahlenspiele zur Hinrunde

Bilanz nach 18 Runden
© tipico Bundesliga
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Die Hinrunde der Tipico Bundesliga ist gespielt. Der SK Puntigamer Sturm Graz ist erstmals seit 1998 wieder Herbstmeister. Für die Mannschaft von Trainer Franco Foda, der das letzte Mal noch als Spieler dabei war, stehen die Chancen nicht schlecht, den Meistertitel nach Graz zu holen. Seit der Einführung der Drei-Punkte-Regel stand der Herbstmeister in 13 von 21 Fällen auch am Schluss ganz oben.

Aber auch die Verfolger haben im Herbst einiges gezeigt: der CASHPOINT SCR Altach konnte als erstes Vorarlberger Team in der Bundesliga-Geschichte die Tabellenführung übernehmen. Der FC Red Bull Salzburg zeigte sich spielstark und hatte 529 Ballaktionen im gegnerischen Strafraum – die meisten. Der FK Austria Wien traf in allen 18 Spielen im Herbst, das gelang sonst keinem Team. Der SK Rapid Wien machte über die Flanken dicht und erhielt nur ein Gegentor nach einer Flanke – Liga-Bestwert.

Ging der RZ Pellets WAC in Führung, hatten die Gegner nur wenig zu lachen: die Kärntner haben nach 1:0-Führungen keinen Punkt ab. Der FC Admira Wacker Mödling zeigte Zug zum Tor und gab durchschnittlich nach 42 Ballaktionen einen Torschuss ab, nur beim FC Red Bull Salzburg waren es 39 und damit etwas weniger Aktionen bis zum Abschluss. Die SV Guntamatic Ried wurde einmal mehr zur Heimmacht: die Innviertler holten 16 ihrer 20 Punkte in der heimischen Keine-Sorgen-Arena.

Comeback-Qualitäten bewies Aufsteiger SKN St. Pölten und holte insgesamt acht Punkte nach 0:1-Rückständen. Stark bei Standardsituationen präsentierte sich der SV Mattersburg: die Burgenländer erzielten 71 % ihrer Treffer nach ruhenden Bällen.

Weitere Zahlenspiele zur Hinrunde sind auf bundesliga.at zum Download verfügbar.

[PM/RED]

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